. .
  • Darkest Hour

    Bilder/slide/darkestHour2014_slide.jpg

    Mit ihrem selbstbetitelten Album gehen Darkest Hour neue musikalische Wege. Die Scheibe ist sicherlich eine der interessantesten der ... more

    Darkest Hour
  • Mantar

    Bilder/slide/mantar_slide.jpg

    Mantar sind das erste deutsche Signing von Svart Records. Ihr Debüt „Death By Burning“ ist in der Szene eingeschlagen ... more

    Mantar
  • Beastmilk

    Bilder/slide/beastmilkslide.jpg

    Mit ihrem Album „Climax“ haben die Finnen von Beastmilk eine echte Überraschung vorgelegt. Von null auf wow sozusagen. ... more

    Beastmilk
  • Sahg

    Bilder/slide/sahg_slide.jpg

    Die Norweger von Sahg haben mit ihrem vierten Album “Delusions Of Grandeur” ein rundum starkes Werk in Sachen Prog-Metal ... more

    Sahg
  • Dave Hause

    Bilder/slide/DaveHauseSlide.jpg

    Dave Hause Dave Hause ist derzeit in aller Munde. Der Ex-Frontmann von The Loved Ones hat sich in den letzten ... more

    Dave Hause

Könntet Ihr zuerst mal die Band vorstellen und ein bisschen was zu den
einzelnen Leuten erzählen?


Also wir sind eigentlich ale ganz normale Asis. Unser Bassist Olaf stellt Laser her und ist auch der einzige der zur Zeit einen festen Job hat. Unser Schlagzeuger Ben studiert Schlagzeug, Ahmet (Git.) ist an ner Uni eingeschrieben und kassiert Bafög, geht aber nie hin - hoffe ich sage jetzt hier nix falsches - Andreas (Git) geht jobben und ich studiere Sozialpädagogik, führe mein eigenes kleines Booking mit nem Kollegen und gehe auch noch nebenbei arbeiten. Die Band haben wir April 97 gegründet und haben seitdem ne Reihe CDs veröffentlicht und Touren mit u.a. Crowbar und All Out War gespielt.

Wie habt Ihr den Weg zur Musik gefunden und wie kam KORODED zustande?

Wir haben früher Death Metal gemacht und waren ziemlich schlecht. Mit der Zeit hat sich aber der Stil geändert und wir wollten mit ner Umbenennung in Koroded und nem neuen Drummer dieses Kapitel beenden. Seitdem ging es dann auch bergauf. Wie ich den Weg zur Musik gefunden habe weiß ich gar nicht mehr genau. Ich glaube ich habe damals mit 17 ne Band gegründet um cool zu sein und mehr Chicks zu bekommen. Ne Band hatte ich dann aber mit dem Rest hat es bis heute nicht so geklappt. Der Ben hat schon ziemlich früh mit dem Schlagzeug spielen angefangen. Ich glaube mit 6 oder so. Ich glaube angefangen hat der in Orchestern bis er dann schließlich seine erste eigene Band hatte. Bei dem Rest von uns weiß ich es eigentlich nicht so genau. Außer beim Andi. Der ist glaube ich schon mit der Gitarre auf die Welt gekommen. Wir kennen uns schon seit der Schulzeit und haben uns früher echt gehasst. Hättest Du mir vor 8 Jahren gesagt, daß ich mal mit Andreas in ner Band spielen würde hätte ich Dich ausgelacht.

Gibt's ausser Musik noch andere gemeinsame Interessen innerhalb der Band? Gemeinsame Puff-Besuche, oder so...

Also außer Saufen und Scheisse bauen eigentlich nicht viel. Na ja schon. Wir hängen eh ziemlich viel aufeinander rum. Außer unserem Basser wohnen wir alle ziemlich dicht beieinander und die Freundeskreise überlappen sich oder sind die gleichen. Da bleibt das halt nicht aus. Aber ehrlich gesagt ist die Band so ziemlich unsere Hauptbeschäftigung neben den Jobs. Und da bleibt eigentlich keine Zeit für Hobbies, o.ä.

Wenn ich mir die fünf neuen Stücke (ziemlich coole Aufnahme, übrigens) von Euch anhöre, ist eine musikalische Entwicklung im Vergleich zu den älteren Sachen nicht zu leugnen. Ihr seid nicht mehr so aggressiv, dafür aber komplexer und - für meinen Geschmack - auch anspruchvoller geworden. Wie kam es zu dieser Entwicklung?

Also das ist schwer zu sagen, da wir diesen Schritt nicht bewußt gemacht haben. Es liegt denke ich zum größten Teil daran, daß der Andreas jetzt einen Großteil der Riffs bringt. Außerdem hatte ich keine Lust immer nur zu schreien, weshalb mehr Melodie in unsere Musik eingeflossen ist. Weniger aggressiv würde ich nicht unbedingt sagen. Die Kontraste zwischen den verschiedenen Teilen innerhalb der Stücke sind einfach größer geworden. Wir sind auch über die Zeit ein bißchen experimentierfreudiger geworden und lassen neue Elemente wie z.B. Akustikgitarren in unsere Musik einfließen. Zu unseren neuen Sachen gab es viele gespaltene Meinungen. Für manche sind wir halt einfach nicht mehr "Old-School" genug. Meiner Meinung nach war aber jede CD ein Meilenstein und steht für sich bzw. für eine Phase in der wir uns gerade befunden haben.

Dein Gesang hat sich - ähnlich wie die Musik - auch verändert. Leider habe ich keine Texte, aber wenn ich mich nicht täusche, ist da eine ordentliche Portion Emotionalität mit eingeflossen. Nicht nur inhaltlich sondern auch soundmäßig. Was könnt Ihr mir darüber erzählen?

Meine Texte handeln zu 90% von persönlichen Erfahrungen. Die Leute die mich sehr gut kennen können sich vielleicht denken worum es genau geht. Aber ich habe herausgefunden, daß es meist noch nicht mal die schnallen. Ich beziehe mich meist auf ein konkretes Ereignis, denn ich kann nur dann texte schreiben, wenn mich etwas wirklich wurmt. Dann strömt es nur so aus mir heraus und wenn ich alles auf dem Papier vor mir habe geht es mir wieder besser. Allerdings halte ich alles so allgemein, daß sich ein jeder damit identifizieren kann. Und es ist immer wieder eine Erfahrung, wenn jemand zu mir kommt und mir sagt, daß es sich in meinen Texten wiederfindet. Als ich angefangen habe Texte zu schreiben wurde ich sehr von Bands wie Suicidal Tendencies beeinflußt und ich denke, dass sich das bis heute in meinem Stil niederschlägt.

Wie sieht's mit dem Stückeschreiben aus? Gibt es bei KORODED einen kreativen Kopf, der alles alleine schreibt oder ist das ein Prozess, bei dem alle beteiligt sind?

Weder noch. Es ist meist so, daß Andreas und ich uns zusammensetzen und ein paar Arrangements ausarbeiten die wir den anderen dann im Proberaum vorstellen. Es fließt einfach noch ne ganze Menge von den anderen ein und oft wird ein Stück dann ganz anders als wir es uns am Anfang vorgestellt haben. Im Proberaum jammen tun wir eigentlich nie. Dazu sind wir ein viel zu undisziplinierter Haufen - hahaha.

Wie würdet Ihr Eure Musik selbst beschreiben? Gibt's eine Schublade, die Ihr aufmachen wollt?

Auf die Frage habe ich die ganze Zeit gewartet und ich schwöre Dir, daß jeder in der Band dir eine komplett andere Antwort geben würde. In eine Schublade will sich wohl keiner so wirklich stecken. Früher konnte man bei uns stark die Machine Head Einflüsse raushören. Jetzt habe ich keine Antwort parat. Für die Metalheads sind wir Crossover oder Hardcore für die Hardcoreleute Metaller...
Irgend jemand beschrieb unseren Stil mal als "Mean Modern Heavy Music". Das gefällt mir eigentlich am besten. Laßt Eurer Fantasie freien Lauf und denkt Euch selbst was dabei.

Thema: Musikindustrie. Was sagt Ihr dazu, dass sich nach drei wirklich hörenswerten Eigenproduktionen, immer noch kein Label für Euch gefunden hat? Stehen die Chancen für junge Metal-/Underground-Bands so schlecht?

Erstmal danke für Dein Lob. Die erste CD kam ja auf einem Underground Label raus und die zweite haben wir selber rausgebracht weil ne Tour mit Crowbar für uns anstand und wir wollten nicht erst auf ein Label warten. Im nachhinein haben wir es versucht aber nur Absagen bekommen. Zur Zeit haben wir einen Manager (Allen von End Of April) der sich um die Bemusterung der Labels kümmert. Der hat ne Menge Ahnung und wir können so gezielter vorgehen. Ich denke mal, dass es auch zu einem Teil an uns lag, da wir keine Ahnung hatten wie wir uns bei Labels bewerben sollten. Wir haben uns vielleicht auch zu dämlich angestellt. Zur Zeit haben wir schon ein paar Leute die unser neues Material rausbringen wollen. Wir warten aber noch auf ein wirklich gutes Angebot. Mal schauen was geht. Die Chancen scheinen zur Zeit für harte Musik nicht schlecht zu stehen. Allerdings kommt viel von diesem so genannten New Metal auf den Markt auf den ich gar nicht so abfahre. Wir machen lieber unser eigenes Ding als auf diesen Zug aufzuspringen. Ob mit oder ohne Label. Wenn ich sehe was für Limp Bizkit Kopien Verträge bei Major Labels bekommen könnt ich kotzen. Zum Beispiel 4Lyn finde ich ganz schlimm und ich stehe auch dazu!!! Aber die fallen in zwei Jahren damit auf die Schnauze. Ganz bestimmt!!!

Wie seht Ihr die Entwicklung in der härteren Gitarrenmusik in den letzten Jahren? Rechtfertigt ein geschickt gewähltes Image und populäre Videos den Erfolg vieler sogenannter "NuMetal"-Bands? Zum Beispiel Limp Bizkit: Fred Durst ist bestimmt ein guter Geschäftsmann, sonst aber nicht viel - vor allem musikalisch. Trotzdem ist er der Held einer ganzen Generation und räumt eine Platinplatte nach der anderen ab...

Also an sich habe ich nix dagegen, daß harte Musik im Fernsehen läuft.
Wenn eine gute Band Erfolg hat und Videos macht freue ich mich für sie und sehe das nicht als Ausverkauf an. Besonders in der Hardcore Szene ist es ja verpöhnt kommerziellen Erfolg zu haben. Aber die Leute vergessen glaube ich oft, daß irgendwo die Brötchen herkommen müssen und was es für eine Arbeit ist Musik zu machen. Da finde ich es toll, wenn Leute damit ihren Lebensunterhalt bestreiten. Denn viele Bands haben sich vorher jahrelang den Arsch in kleinen Läden den Arsch abgespielt und den Erfolg wirklich verdient. Aber ich weiche von der Frage ab. Also diese Image Sache gab es doch schon immer. Ich sage nur GWAR!!!
Ich habe keinen Fernseher als kenne ich kaum Videos. Allerdings merke ich schon wie Bands von Plattenfirmen und Medien gepusht werden. Nimm Limp Bizkit oder Slipknot Ihre teure CD-Produktion, Promotion und Show weg und laß sie mal in nem Jugendzentrum auftreten. Die würden da untergehen. Allerdings gibt es da auch einige Ausnahmen wie z.B. die Deftones die auf jeden Fall zu meinen Faves zählen. Die gehen einfach auf die Bühne und beeindrucken durch ihre Musik und Präsenz. Bei deren letzten Show die ich gesehn habe hatte ich Pipi in den Augen stehen. Haben die ein Image??? Nein und sie gehören eindeutig zu den ganz großen. In meiner Zeit in der ich jetzt Musik mache habe ich im Underground einen Haufen Bands kennen gelernt bei denen ich mich frage warum die nicht Headliner auf dem Bizarre sind. Da gibt es einen Haufen Bands vor denen ich mich in den Staub werfe und die trotzdem genauso wie wir von Juz zu Juz ziehen. Hört Euch mal die Semitones aus Brüssel an. Die reichen sogar an Korn ran. Also es scheint schon was dran zu sein. Ohne Image und viel, viel Kohle hat man heute keine Chance mehr.

Wie könnte sich Eurer Meinung nach, die Zukunft des Metal, oder wie mann's auch immer nennen mag, präsentieren?

Da habe ich mir noch keine Gedanken drüber gemacht. Bin mal gespannt was nach der New Metal Welle kommt. Hauptsache Slayer lösen sich nicht auf!!!

Eure Homepage ist ja ziemlich professionell aufgezogen. Olaf betätigt sich da, hab ich mir sagen lassen. Was haltet Ihr allgemein vom Internet (Vorteile, Gefahren,...)?

Ich muß gestehen, daß ich mich da vom Saulus zum Paulus gewandelt habe.
Früher stand ich dem Internet sehr skeptisch gegenüber. Aber wenn ich jetzt mal bedenke wie viele neue Kontakte ich über das Netz bekommen habe. Ich buche unsere Konzerte fast ausschließlich über das Netz. Und ich kann jeder Band nur empfehlen sich durch die Linklisten zu pflügen und jeden anzuschreiben und zu nerven. Es wirkt auf jeden Fall. Ich habe oft Bands nur angeschrieben weil ich deren Namen auf jeder Seite gehen habe die es gibt. Und da kommen wir auch gleich zu den Gefahren. Denn ich denke es gibt dort auch viel Müll da wirklich jeder Idiot seine eigene Homepage zusammenschustern kann - außer mir natürlich. Aber da muß man halt aussortieren. Viele Leute sind über unsere Homepage erst an uns gekommen. Wir bekommen sogar Post aus Indonesien. Das ist schon der Hammer. Ganz besonders da sie nur in Deutsch ist - was sich allerdings bald ändern wird. In nem amerikanischen Magazin waren wir sogar mal "Song of the week", ohne das wir jemals vorher was von denen gehört haben. Also besonders für kleine Bands ist das Netz ein Forum was sie unbedingt nutzen sollten.

Wie steht Ihr zu der Verbreitung von Musik über das Netz? Viele Bands befürchten ja, dadurch keine CD's mehr zu verkaufen, weil sich die Leute alles runterladen. Klar, bei Bands ohne Vertrag ist die Entscheidung einfacher, weil bekannt werden wichtiger ist als verkaufen. Aber wie würdet Ihr verfahren, solltet Ihr - hoffentlich bald - einen Deal bekommen?

Also ich lade mir selber nix runter. Das liegt aber einfach daran, dass ich zu faul bin mir die Software runterzuladen. Ich brenne mir die CDs von
Kumpels und wenn ich ne Band wirklich gut finde kaufe ich mir die CD auch. Ich denke mal, daß wenn wir einen Deal hätten und unsere CD 18 Euro im Laden kosten würde könnt ich die Leute gut verstehen. Ich frage mich manchmal einfach womit diese Preise gerechtfertigt sind. Außerdem sollten die Plattenfirmen vielleicht allmählich umdenken und Songs im Internet verkaufen. Das wäre doch eine Lösung mit denen alle zufrieden wären - oder??? Ich denke mal, daß die einfach die Hosen voll haben weil die ne ganze Menge verpennt haben. Für die Bands ist es allerdings schade, da sie großartige Arbeit leisten und nachher keinen Pfennig sehen. Ach so. Für Limp Bizkit tut es mir allerdings nicht leid, denn deren Shows kosten 40 Euro und ein Shirt noch mal fast genau so viel. Die und deren Agentur haben einfach einen an der Klatsche!!!

Zum Schluss die Helldriver-Standard-Frage: Craziest shit ever happened on tour (ausser mit Failte Isteach unterwegs zu sein)?

Also da gib es sooo viel. Von Refused die uns unsere Snare klauen wollten über komische Frauen die sich mit ihrem nackten Arsch in siffige Pissoirs setzen bis zu Straight Edgern die wir verdorben haben. Aber eine der coolsten Sachen ist auf jeden Fall mit Crowbar passiert. Und zwar hat sich deren Basser Sexy T eines Abends zwei Flaschen Whisky in den Kopf gehauen (Der hat ansonsten höchstens mal ein Bier am Abend getrunken und war immer ein sehr angenehmer Zeitgenosse.) und war danach entsprechend dicht. Erst fing es ganz harmlos an. D.h., der hat den Kassentisch vom Eingang die Treppe zum Club runtergeworfen. Aber im Bus fing es dann erst richtig an. Da hat er dann den Videorecorder IN die Wand geschlagen, weil ihm ein Celtic Frost Video nicht gepaßt hat und anschließend wollte er aussteigen weil ihm schlecht war. Allerdings fuhr der Bus da gerade auf der Autobahn. Zum Glück sind nur die Schuhe vom Busfahrer rausgepurzelt und verschwunden. Dann gab es da noch gewissen Roadies die sich regelmäßig vor der Bühne splitternackt ausgezogen haben und auf Pilzen mit ihrem Gummihuhn Konstantin geredet haben. Außerdem war es auch nicht schlecht wie wir (Andreas & ich) gegen All Out War im Tourbus den zweiten Weltkrieg nachgekämpft haben. Na ja. Deutschland hat 2:1 verloren und ein paar blaue Flecken davongetragen. Eigentlich ist touren an sich schon komplett verrückt!!!

Wie sieht's im Jahr 2002 bei KORODED aus? Gibt's schon Pläne für Touren, Festivals, ... ?

Ende August gehen wir voraussichtlich mit Semitones auf Deutschlandtour. Je nachdem wie es klappt werden wir auch in der Schweiz, Österreich, Holland & Belgien spielen. Außerdem warte ich gerade noch auf die Zusage von ner Reihe kleiner bis mittlerer Open Airs. Schaut mal auf unserer Homepage vorbei. Dort werden die Daten veröffentlicht. Außerdem werden wir dieses Jahr noch unsere neue Platte rausbringen. Wir haben Mitte des Jahres angepeilt, warten aber wie gesagt noch darauf was die Labels sagen.

Letzte Worte...

Erstmal vielen Dank an die Leser die sich ein Interview von ner Band durchlesen, die sie wahrscheinlich gar nicht kennen. Ich hoffe wir sehen
uns mal auf ner Show von uns. Auf jeden Fall möchte ich den Leuten die uns über die Jahre unterstützt haben (Freunde, Bands, Booker, Magazine, Clubs...) unseren tiefen Respekt aussprechen. Auch danke an die Leute die ständig und manchmal schon zum x-ten Mal auf unsere Konzerte kommen und sich generell dafür interessieren, was so im Underground abgeht!!!

PS: Tannenzäpfle rules!!!

Das Interview wurde von Chris Jennert geführt.

Dieser Artikel wurde 518 mal gelesen

Download: Taboba, MP3
Interview: Interview mit Sänger Jan zu "To Have And Unhold" (2006)
Review: Decipher, 2003 (rg)
Review: The absurd Beauty of being alone, 2004 (tj)
Review: The Absurd Beauty Of Being Alone, 2004 (cj)
Review: To Have And To Unhold, 2006 (rg)
Review: Dantalion, 2013 (rg)
Live-Review: 07.09.2002, Jülich - Kuba