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Tenside - My Personal War

Label: Unformatted Records  •  Genre: (New) Metal  •  Wertung:2 / 7

User-Wertung: keine  •  Februar 2007

Der Opener „Rock The Nation“ beginnt erst mal wie ein Machine Head-Song, tendiert dann eher in Richtung Ektomorf, also Soulfly und streut noch ein paar New Metal-Elemente ein. Der Kurs wird dann mit den folgenden Songs in etwa beibehalten, bis Sänger Daniel Kuhlemann, dessen Shouts als ganz passabel durchgehen, der bei cleanen Passagen aber deutliche Schwächen aufweist, bei „Wanna Be Alone“ plötzlich tatsächlich den Fred Wurst auspackt und unsäglich das Rappen anfängt. Und das Delay-Lick des Songs ist 1:1 von Limp Bizkit geklaut. Das Rappen bleibt in der Folge leider auch kein einmaliger Ausrutscher. Die Texte sind, ebenso wie die Riffs sehr simpel gehalten – um es mal diplomatisch auszudrücken - und es ist mir echt ein Rätsel, wie sich eine derartig unoriginelle Band in einem Wettbewerb gegen ca. 250 Mitbewerber durchsetzen konnte und als Belohnung bei Rock Im Park gelandet ist und dann als Krönung auch noch ein Album aufnehmen durfte. OK, die Jungs mögen alle noch sehr jung sein, aber das kann ja auch nicht alles entschuldigen. Hinzu kommt ein völlig dilettantisches Coverartwork und vom Waschmittelassoziationen weckenden Bandnamen, will ich hier mal gar nicht reden. Braucht kein Mensch. Die Punkte gibt´s für die ordentliche Instrumentenbeherrschung und den amtlichen Sound. Braucht kein Mensch. (tj)

Helldriver Magazine Der Opener „Rock The Nation“ beginnt erst mal wie ein Machine Head-Song, tendiert dann eher in Richtung Ektomorf, also Soulfly und streut noch ein paar New Metal-Elemente ein. Der Kurs wird dann mit den folgenden Songs in etwa beibehalten, bis

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(tatsächliches Album in der Vorschau kann vom Review abweichen. )

weitere Artikel: Review: Mental Satisfaction, 2008 (rg)
Review: Tear Down Your Fears, 2009 (tj)