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Mit ihrem neuen Album "300 Percent Density" setzt die Band aus New York neue Ma?st?be. Folgendes Interview konnte ich per E-Mail mit Michael (M) und Carley (C) f?hren.

Stellt doch erst mal die Band vor und erz?hl ein bisschen von Candiria?s Geschichte.

Candiria besteht aus Eric Matthews und John Lamacchia an der Gitarre, Michael MacIvor am Bass, Kenneth Schalk am Schlagzeug und Carley Coma als S?nger. Candiria hat sich 1992 gegr?ndet um der immer langweiliger und vorhersehbarer werdenden Metal-Szene in New Your ein Schnippchen zu schlagen.

Wir haben vier Alben und zwei Demos ver?ffentlicht. Mike hat fr?her bei Merauder gespielt und ist 1998 bei uns eingestiegen.

Euer neues Album "300 Percent Density" ist jetzt erschinen, Was kannst du dazu sagen?

Alles was ich sagen kann ist, dass man sich das Album einfach anh?ren muss. Es ist schwer es zu beschreiben. Ich k?nnte jetzt ?ber all die technischen Aspekte des Albums reden, aber das w?rde deine Leser zu Tode langweilen. Nur so viel, wenn du, wie ich, Musik und ihre unendlichen M?glichkeiten magst, dann besorge dir ein Exemplar unseres Albums. Wir haben unser  bestes gegeben um ein Album zu erschaffen auf dem alles erlaubt ist.  Ein Album das dich dazu bringt es immer wieder anzuh?ren und immer wieder neue Dinge entdecken l?sst.

Beim Songwriting steuert jedes Bandmitglied seinen Teil dazu bei. Jeder Song repr?sentiert ein St?ck von jedem Bandmitglied.

Werden wir euch irgendwann Live in Europa sehen k?nnen?

Im Moment gibt es noch keine genauen Pl?ne f?r eine Europa-Tour, aber wir sind alle scharf darauf zu euch zu kommen. Wir freuen uns darauf alle unsere Fans zu treffen zu denen wir schon seit Jahren Kontakt haben. Glaub mir es wir nicht mehr lange gehen bis wir r?ber kommen.

Hoffentlich k?nnen wir Ende 2001 r?ber kommen.

Euer Sound ist sehr unkonventionell, versuche doch bitte eure musikalische Vision zu erl?utern.

Unsere musikalische Vision ist einfach. Lerne die Regeln, dann Missachte sie. Erschaffe dein eigenes Regelwerk. Jede art von Musik ist relevant, ungeachtet dem was irgendjemand anders sagt. Wir waren so gelangweilt von vielen Bands die sich alle gleich anh?ren und die selben Riffs spielen. Dann haben wir es ins extreme getrieben und uns geschworen dass wir uns nur nach Candiria anh?ren werden, egal was dazu n?tig ist. Und jetzt scheint es fast so als h?tten wir unsere eigene musikalische Sprache entwickelt.

Die Vision und das Ziel dieser Band ist es unseren Horizont zu erweitern durch das brechen von musikalischen Grenzen. Wir wollen mehr als nur eine Hardcore, Metal, Jazz oder Hip-Hop Szene, wir wollen eine vereinte Musik Szene.

Was wollt ihr mit euren Texten ausdr?cken?

Aufgeschlossenheit, pers?nliche Freiheit und Ausdruckskraft. Positivit?t und sein Vetter Negativit?t. Das Yin und das Yang . Die subtile dynamik die das Universum im Gleichgewicht h?lt.

Die Texte handeln von den Herausforderungen des Menschlichen Daseins. Die Belohnungen und Folgen unseres Handelns im physikalischem, mentalen und spirituellem Leben.

Was sind eure musikalischen Einfl?sse und welche anderen Bands m?gt ihr?

Ich bin ein grosser Fan von Tool. Ausserdem mag ich Underground Bands wie Dillinger Escape Plan und Botch, Isis, Drowning Man um nur ein paar zu nenen.

C: Meine Einfl?sse sind Michael Jackson, Tool und generell gute Musik, egal ob Jazz, hip-hop, soul, R&B, rock, metal, hardcore oder techno.  Einige Bands die ich mir zur Zeit anh?re sind: Isis, Hatebreed, Talib Kweli und Hi-tek, Sade, A Perfect circle und Kool and the Gang.

Was muss ein guter Song haben?

Einen Hook und viel Emotion, das ist alles was ich brauche.

Etwas, das mich hineinzieht. Das kann alles sein, ein Gitarren-Riff, eine Gesangslinie, ein Schlagzeug-Beat oder eine Trompete. Ein guter Song  gr?bt sich in dein Herz, dein Geist und deine Seele.

Seht ihr euch als Teil einer Szene?

Es scheint so, als ob Candiria die Diplomaten extremer Musik, weil wir egal in welcher Szene wir spielen dorthin passen. Wir passen sowohl in die Metal oder Hardcore Szene als auch in viele andere. Ich bin in der New Yorker Hardcore Szene aufgewachsen, also f?hle ich pers?nlich mich am meisten mit ihr verbunden.

Wir sind aufgeschlossene Musiker. Egal wo Musik existiert, wir sind dort.

Wie sehen eure Zukunftspl?ne aus?

Im Moment sind wir zu Hause. Wir haben gerade eine Tour mit den legend?ren Bad Brains hinter uns. In wenigen Wochen werden wir f?r eine Weile mit Clutch auf Tour gehen. Danach stehen ein paar Dates in Japan an. Ich glaube, dass wir auch noch ein Video zu dem Song "Without Water" filmen werden.

Wir planen ausgiebig f?r dieses Album zu Touren. Wir wollen so viel Menschen wie m?glich erreichen. Wir wollen die Welt sehen und mit Bands wie Pantera, Slipknot, Sepultura oder den Deftones spielen.

Was war das verr?ckteste was euch je auf Tour passiert ist?

Ich habe mal w?hrend der Fahrt einen Toten am Stra?enrand gesehen. Dar?ber rede ich eigentlich nicht gerne, aber das war ziemlich verr?ckt.

Unser Van ist in Kansas zusammen gebrochen. Wir mussten sechs Tage lang bei Fremden im totalen Nirgendwo leben.  Die haben "Crystal Meth" aus Lichtbirnen vor einem sechs Monate alten Baby geraucht. Friggin crazy!!!!!!

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Interview: Interview mit Sänger Carley Coma. (2005)
Review: What Doesn´t Kill You, 2005 (rg)