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The Get Up Kids - Live at The Granada Theater

Label: Vagrant  •  Genre: Emo  •  Wertung:- / 7

User-Wertung: keine  •  Juni 2005

Nach zehn Jahren erlischt mit den Get Up Kids wohl einer der hellsten Sterne am Emo Himmel. Zahlreiche emotionale Rock/Punk-Songs voller Herzschmerz, Romantik und tiefsinnigen Gedanken bescherte uns die Band aus Kansas. So wurde die Nachricht, dass sich die Band auflösen will allerorts mit einem tiefen Seufzen aufgenommen. Warum lösen sich immer die Guten auf? Etwas besser verdaubar wurde die Nachricht durch die Ankündigung ein letztes Mal auf Tour zu gehen (natürlich nicht in Europa...grr) und einen Livemitschnitt zu veröffentlichen. Dieses letzte Werk der Get Up Kids liegt nun vor. Es umfasst 18 Songs die auf der Show zum zehnjährigen Jubiläum der Band mitgeschnitten wurde. Die Setlist enthält auffallend viele Songs von den frühen Platten der Band. Songs wie „Woodson“, „Mass Pike“, „Red Letter Day“ oder „Don´t Hate Me“ fehlen ebenso wenig wie die Hits von „Something To Write Home About“. Die letzten Platten „On A Wire“ und „Guilt Show“ kommen zwar auch zum Zug, werden aber fast stiefmütterlich behandelt. Das ist auf der einen Seite schade, auf der anderen aber angesichts der Qualität der älteren Sachen absolut verkraftbar. Die Band kommt Live natürlich wesentlich rauer und ungeschliffener rüber als auf den Studioaufnahmen, was ihnen aber genauso gut zu Gesichte steht. Die Qualität des Mitschnitts ist sehr gut und auch das Publikum wurde bestens eingefangen, inklusive Teenie-Kreischen bei der Ankündigung von „Campfire Kansas“. Die Ansagen der Band runden das Livefeeling der Platte ab. Für spezielle Gänsehaut sorgt das abschließende „Is There A Way Out“. Fans der Band werden an dieser letzten Platte sowieso nicht vorbei kommen und auch wer die älteren Platten der Band nicht besitzt bekommt hier die Gelegenheit sich die Hits zu besorgen. (rg)

Helldriver Magazine Nach zehn Jahren erlischt mit den Get Up Kids wohl einer der hellsten Sterne am Emo Himmel. Zahlreiche emotionale Rock/Punk-Songs voller Herzschmerz, Romantik und tiefsinnigen Gedanken bescherte uns die Band aus Kansas. So wurde die Nachricht, dass sich die Band

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(tatsächliches Album in der Vorschau kann vom Review abweichen. )

weitere Artikel: Interview: Lustiges und Ausführliches Interview mit James und Matt (2003)
Review: There Are Rules, 2011 (rg)