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Marduk - Serpent Sermon

Label: Century Media  •  VÖ-Datum: 25.05.2012 •  Genre: Black-Metal  •  Wertung:6 / 7

User-Wertung: 7 (1)  •  Juni 2012

Bei der Gründung von Marduk haben sich die schwedischen Düstermusiker vorgenommen, die brutalste und blasphemischste Metalband aller Zeiten zu werden. Über zwei Dekaden hinweg hat man den eigenen Stil kontinuierlich weiterentwickelt und verfeinert. Mittlerweile ist viel Wasser den Rhein hinuntergeflossen und mit „Serpent Sermon“ beglücken Marduk nun ihre Fans zum zwölften Mal mit vertonter Bosheit und Dunkelheit. Auch mit diesem Silberling gelingt es den Schweden, sich erneut zu übertreffen. Im Vergleich zu vielen Genrekollegen verzichtet das schwedische Aushängeschild in Sachen Black-Metal bei „Serpent Sermon“ auf Schnörkeleien und üppige Synthyorgien. Man besinnt sich vielmehr auf einen puren, direkten und rohen Sound. Dabei vernachlässigt man keinesfalls die Qualität der Produktion. Eiskalt und gewaltig lassen die Schweden mit „Serpent Sermon“ der Fangemeinde den eisigen, schwedischen Nordwind entgegenwehen. Auch, dass man nicht über die gesamte Platte das Bodenblech durchtritt, sondern sich durchaus auch im Midtempobereich aufhält, führt dazu, dass über das gesamt Album hinweg keine Langeweile aufkommt. Um der Fangemeinde mit „Serpent Sermon“ auch 100% Marduk zu bieten, hat die Band dieses Album selbst produziert. Somit gelingt es, fremden Einflüssen entgegenzuwirken. Für Marduk-Fans ist die Zeit für Freudentränen angesagt. Für Verfechter von purem und ehrlichem Black-Metal dürfte „Serpent Sermon“ ebenfalls ein Leckerbissen sein. (jb)

2012-06-11 Helldriver Magazine Bei der Gründung von Marduk haben sich die schwedischen Düstermusiker vorgenommen, die brutalste und blasphemischste Metalband aller Zeiten zu werden. Über zwei Dekaden hinweg hat man den eigenen Stil kontinuierlich weiterentwickelt und verfeinert. Mittlerweile ist viel Wasser den Rhein hinuntergeflossen

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(tatsächliches Album in der Vorschau kann vom Review abweichen. )

weitere Artikel: Review: Frontschwein, 2015 (rg)