Confession - Life And Death
Confession aus Australien veröffentlichten mit “The Long Way Home†2012 ein durchaus cooles Metalcore-Album, mit dem die Jungs als eine melodische Variante ihrer Landsleute von Parkway Drive durchgehen. Diesen Weg verfolgt die Band nun auf ihrem insgesamt dritten Longplayer weiter. Konzeptionell dreht sich alles um den Kreislauf des Lebens. Recht lebendig klingen auch die neuen Songs. Das Rad wird sicher nicht neu erfunden, aber es wird rundum solider Metal-Moshcore geboten, mit allem was dazugehört: Ballernde Drums, stampfende Riffs, bösartige Vocals. Wie schon beim Vorgänger glänzt die Band immer wieder mit netten Melodien, wobei dieser Aspekt nun deutlich weniger betont wird als noch auf dem Vorgänger. Insbesondere die melodischen Vocals wurden fast komplett gestrichen. Das ist auch der Grund, warum die Platte unterm Strich etwas eindimensionaler wirkt. Coole Gastauftritte gibt es von Ahren Stringer und Joel Birch von The Amity Affliction, Adrian Fitipaldes von Northlane und Karl Schubach von Misery Signals. Wer auf den melodischen Gesang verzichten kann, bekommt ein Album geboten, das voll auf die Glocke haut, ohne dabei zu stumpf zu sein. Wer auf Parkway Drive und Konsorten steht, macht mit dem neuen Album von Confession rein gar nichts falsch. (rg)