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Cortez - Thunder In A Forgotten Town

Label: Buzzville Records  •  Genre: Doom Stoner Rock  •  Wertung:6 / 7

User-Wertung: keine  •  Februar 2008

Ohne sich auch nur ansatzweise vorbereiten zu können, trifft es den arglosen Hörer wie ein tonnenschwerer Hammer... Meine Fresse, was da aus den Boxen donnert, ist eine urgewaltige Wand aus derber, düsterer, alles zermalmender Energie. Der Verursacher dieses musikalischen Erdbebens ist die Bostoner Combo Cortez. Mit ihrer aktuellen EP "Thunder In A Forgotten Town" fahren die fünf Amis ein so schweres Geschütz auf, dass es einem Angst und Bange werden kann. Wer sich ein ungefähres Bild dieses Naturereignisses machen möchte, rufe sich die mächtigen Kyuss ins Gedächtnis, kombiniere sie mit Deep Purple und gebe dem Ganzen eine ordentliche Prise Corrosion Of Conformity hinzu. Wenn man dann den Geschwindigkeitsregler ganz nach unten dreht, kann man sich ausmalen, was mit diesen sechs Songs auf einen zukommt. Diese Mischung aus 70er Hardrock und richtig dreckigem, schwerem Stoner Rock, in die ein paar Rock´n´Roll- und Metal-Elemente gestreut wurden, rockt mehr als amtlich. Eingepackt in zwar recht simple, aber 100%ig funktionierende Songstrukturen, stellt "Thunder In A Forgotten Town" ein äußerst feines Stück Musik dar, welches sowohl bei Hard- also auch bei Stoner Rock-Jüngern mehr als Beachtung finden dürfte. Neben dem Opener "The High Life" und dem triefend schleppenden "The Ocean" hat mich vor allem das übermächtige Riffmonster "Stone The Bastard" beeindruckt, welches unglaublich heavy und eindringlich alles und jeden mit sich reißt. Soweit so gut. Kommen wir nun zu dem Punkt, an dem sich die Geister scheiden werden: Die Produktion. Objektiv betrachtet, ist der Sound eigentlich Dreck! Ziemlich matschig und undifferenziert quillt die Soundpampe aus der Membran, und die dröhnenden Bässe bringen jeden Lautsprecher zum kotzen. Meine persönliche Meinung ist allerdings, dass es bei solcher Mucke genau so sein darf. Vielleicht haben es die Produzenten mit der "Rawness" in diesem Fall etwas übertrieben, aber genau dieser Krachfaktor verleiht der ganzen Geschichte auch einen nicht abzustreitenden Charme. Die extrem gechillte und dennoch derb rockende Sonntag-Nachmittag-Barbecue-Stimmung, welche von Cortez verbreitet wird, braucht einfach einen rohen, dreckigen Sound um richtig wirken zu können. Dass diese Art von Musik genau mein Ding ist, dürfte an dieser Stelle klar sein, und somit ist "Thunder In A Forgotten Town" mein bisheriges Highlight 2008. (cj)

Helldriver Magazine Ohne sich auch nur ansatzweise vorbereiten zu können, trifft es den arglosen Hörer wie ein tonnenschwerer Hammer... Meine Fresse, was da aus den Boxen donnert, ist eine urgewaltige Wand aus derber, düsterer, alles zermalmender Energie. Der Verursacher dieses musikalischen Erdbebens

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(tatsächliches Album in der Vorschau kann vom Review abweichen. )

weitere Artikel: Review: Initial, 2006 (rg)
Review: Phoebus, 2013 (cj)