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Hamferd - Evst

Label: Tutl Records  •  VÖ-Datum: 15.11.2013 •  Genre: Doom Metal  •  Wertung:6 / 7

User-Wertung: keine  •  Dezember 2013

Dass die Färöer Inseln nicht unbedingt als das Mekka des Doom Metal gelten, ist kein Geheimnis. Umso mehr überrascht es, was Hamferd, die einzige mir bekannte färöische Band, auf ihrem Erstwerk „Evst“ so alles fabriziert. Allein schon eine angemessene Beschreibung der sechs zähflüssigen Kompositionen zu finden, fällt verdammt schwer. Ganz grob kann man das Gehörte irgendwo zwischen Anathema, Paradise Lost, Candlemass und eventuell noch Ahab einsortieren. Klingt komisch, ist aber so. Die mitunter sehr langen Stücke pendeln zwischen klassischem Doom und ruhigen, melancholischen Passagen hin und her, wobei eine todtraurige, teils sehr verzweifelt wirkende Grundstimmung allgegenwärtig ist. Die Färinger spielen sehr gekonnt mit dem daraus resultierenden Kontrast, der ihrer Musik eine beeindruckende Intensität und, trotz aller vertrackter Langsamkeit, auch eine enorme Dynamik verleiht. Sänger Jón Alderá schlägt in dieselbe Kerbe und kann durch wüste Growls ebenso überzeugen, wie mit seinem hymnischen Klargesang, der immer wieder der Verursacher von grandiosen Gänsehautmomenten ist. All diese verstörenden Stilmittel gipfeln in dem Übersong „Sinnisloysi“, bei dem die färöische Sängerin Eivør Pálsdottir sphärische, teils sehr träumerisch wirkende Gesangslinien beisteuert, die sich am besten durch den Vergleich mit den Soundlayern einer Ambient-Band beschreiben lassen. Wem bei dieser überragenden Darbietung kein Schauer den Rücken herunter läuft, hat definitiv mit schweren emotionalen Problemen zu kämpfen. Zusammenfassend beschreibt der Bandname selbst am besten, von was der ahnungslose Hörer hier überfahren wird, denn mit Hamferd nehmen die Herren Bezug auf das Erscheinen verstorbener Seeleute bei ihren noch lebenden Angehörigen (eine alte Sage aus der Heimat der Insulaner). Diese Heimsuchungsallegorie ist tatsächlich eine durchaus treffende Beschreibung dieser sechs Songungeheuer, denn Worte wie mitreisend, intensiv und verstörend werden den schweren und schwersten Kalibern, mit denen Hamferd um sich schießen, nur ansatzweise gerecht. (cj)

2014-01-09 Helldriver Magazine Dass die Färöer Inseln nicht unbedingt als das Mekka des Doom Metal gelten, ist kein Geheimnis. Umso mehr überrascht es, was Hamferd, die einzige mir bekannte färöische Band, auf ihrem Erstwerk „Evst“ so alles fabriziert. Allein schon eine angemessene Beschreibung

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