Die deutschen Paris In Flames haben ihren Namen offensichtlich von dem gleichnamigen Thursday Song entliehen. Wer jetzt jedoch einen Abklatsch selbiger erwartet liegt falsch. Stilistisch geht die Band aus Jena zwar in eine ähnlich Richtung sind aber insgesamt wohl ein Stückchen härter. Boy Sets Fire geben da schon einen besseren Vergleich ab. Das Wechselbad aus heftigen Parts mit ordentlich Geschrei und melodischen Parts mit ebenso melodischem Gesang klappt bei Paris In Flames bestens. Die Band hat in der Tat ein paar wirklich gute Ideen und Melodien auf Lager. Gleich der erste der acht Songs „Revolution Inside“ weiß zu überzeugen. Doch auch die restlichen Songs sind nicht von Pappe und zeigen, dass die Band es wirklich wert ist beachtet zu werden. Das Problem ist jedoch, dass es einfach zu viele Bands gibt die genauso klingen. Das macht die Leistung von Paris In Flames zwar keinesfalls schlechter, aber so wirklich von der Masse abheben können sich die Jungs nicht. Dennoch sollte man die Band im Auge behalten und vor allem bei einem Auftritt im Juz eurer Stadt eine Chance geben. (rg)