REVOLVER
Revolver sind eine weitere Band aus dem Such A Surge Umfeld. Da mir die Platte sehr gut gefallen hat nahm ich die Gelegenheit war ein E-Mail Interview zu führen. Das hätte ich aber genausogut bleiben lassen können, denn die Antworten der Band sind mehr als dürftig. Sie stammen übrigens von Lutz (Bass, außerdem Gitarrenroadie bei SaS)
Wie 
  ist die Idee "Revolver" zu gründen entstanden?
  
  Antek und ich machen schon seit ´96 zusammen Musik, jetzt haben wir halt 
  mal ernst gemacht.
  
  Wie kam der Kontakt zu Jens C. Mortensen (ex-Slapdash) zustande?
  
  Ganz simpel: per Telefon. Wir haben ihn einfach angerufen und gehofft, daßes 
  funktionieren würde.
  
  Habt ihr euch bewusst für Thomas Skogsber und seinen typischen "Schweden-Sound" 
  entschieden? Warum?
  
  Tomas produziert heute immer noch genauso wie vor zehn Jahren, vollkommen analog 
  und ohne den ganzen Computerfirlefanz. Das war genau das, was wir wollten.
  
  Wie würdet ihr selbst das Album beschreiben?
  
  Es ist wie ´n Köpper vom Zehner.
  
  Welche Bands haben euch für "Revolver" beeinflusst?
  
  Autopsy, Entombed, Ramones, Obituary, Motörhead, Sex Pistols... der ganze 
  Rockquatsch halt.
  
  Wie ich gehört habe war das ganze eine sehr spontane Sache. Was könnt 
  ihr dazu sagen? 
  
  Jens ist halt erst zu den ersten Demosessions im November zu uns gestoßen. 
  Von da an ging alles Schlag auf Schlag, im Februar bekamen wir den Deal mit 
  Zomba und im Mai standen wir auch schon wieder im Studio in Stockholm um das 
  Album aufzunehmen. Da blieb nicht gerade viel Zeit um als Band zusammenzuwachsen. 
  Alle Lyrics sind erst während der Albumsessions geschrieben worden. 
  
  Ist "Revolver" für euch nur ein Side-Projekt zum "austoben", 
  oder wollt ihr es als richtige Band aufbauen?
  
  Beides
  
  Wird es eine Tour der Band geben?
  
  Ja. 
  
  Wie beurteilt ihr die deutsche Musiklandschaft, speziell den Alternativen 
  Bereich?
  
  Wie haben gerade die Beatsteaks in Bremen gesehen und waren begeistert. Ansonsten 
  gibts viel zu viel Hip Hop und zu wenig Rock´n´Roll.
  
  Wie beurteilt ihr aus europäischer Sicht die Vorfälle in NYC?
  
  Besorgt.
  
Das Interview wurde von Rolf Gehring geführt.
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  Review:  Turbulence, 2005 (tj)
 









