Deicide - In The Minds Of Evil
“Some men just want to watch the world burnâ€: Mit diesem Zitat wird das mittlerweile elfte Studioalbum der Bösewichte aus Florida eröffnet. Frontmann Glen Benton selbst dürfte einer dieser genannten Männer sein. Daran lässt er mit seiner Musik und seinen diabolischen Texten keinen Zweifel. Mit „In The Minds Of Evil“ macht die Band unmissverständlich klar, dass sie keineswegs zum alten Eisen gehört und nach wie vor ein Garant für starken Death-Metal der traditionellen Florida Schule ist. Die neuen Tracks machen reichlich Druck. Das Tempo ist meist weit oben, die Killerriffs von Jack Owen sind einmal mehr messerscharf und auch seine Soli spielen in der Oberliga. Oberfiesling Benton selbst röhrt ebenso überzeugend ins Mikro wie eh und je. Besondere Ãœberraschungen sucht man zwar vergebens, aber das war auch nicht anders zu erwarten. Dafür sind Songs wie „Beyond Salvation“, „Misery Of One“ oder „Even the Gods Can Bleed“ absolute Schädelspalter. Deicide liefern hiermit ein weiteres Qualitätsalbum ab, das die beiden Vorgänger sogar noch übertrifft. (rg)