Favez /
Der Eintritt war mit 12 wieder mal sehr deftig, Ich mein für eine Band und ein bisschen Disko vor und nach dem Konzert, is das schon viel. Scheiss Huren-Euro, alles teurer geworden: CDs Klamotten ,Essen( nur Becks ist 50 Pf.billiger!!!) Also, auf jeden fall wurde ich erstmal mit sogennanter Alternative Musik beschallt, und schaute nebenher noch Tom und Jerry sowie diverse Celibrity Death Match Folgen auf der Leinwand an. Gegen 11 gings dann endlich mal los. Also für Leute die die Band nich kennen, Favez Sound lässt sich grob mit der Formel Noise Rock trifft Emo trifft Siebziger Hardrock beschreiben. Also schonmal sehr ungewöhnlich. Opener war "show me how to groove" vom neuen Album und jetzt war schon eins klar: Die Band weiss zu rocken! Absolut tight schrubbten sie die Hits der beiden Longplayer runter, sogar das ruhige"20 years of anything" von der ersten Akustik-Maxi, kam zu Ehren. Zwischendrin liess der Sänger immer wieder lustige Sprüche in gebrochenem Deutsch ab, und die Band machte sowieso einen rundum sympathischen, natürlichen Eindruck. Sicher die beste Schweizer Band, wage ich jetzt mal zu behaupten! Haben ja nicht nur einfach so ihr Album auf dem Vorzeige-Indie Doghouse rausgebracht. Selbst im Puplikum gings sehr friedlich ab, kein Assel-Pogo wie sonst, nur friedliches Mitwippen, lag wohl daran dass nicht so viel Skate-Kiddies da waren. Fazit: Sehr gelungen! (ds)
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