Live-Reviews
21.11.2011, Zürich, Volkshaus (rg)
„The Eighth Plague Tour“, welche diesen Winter durch Europa zog, war ein hochkarätig besetztes Tourpaket in Sachen Metal. Angeführt wurde die Tour von den Thrash Kings Machine Head, doch auch die Vorbands konnten sich sehen lassen. Mit Darkest Hour und Devildriver waren zwei gestandene Bands mit jeweils großartigen aktuellen Alben mit dabei und die Jungspunde von Bring Me The Horizon sorgten für Abwechslung im ... mehr
28.11.2001, Düsseldorf, Stahlwerk (md)
Kaum bin ich in der Halle,
bekomme ich auch schon den ersten Schock!
Nicht schon wieder Rising Down. Och, nöö.
Die Herren spielen eine nicht zu definierende Art von Nu-Metal die einfach schlecht
ist und auch sonst allen Anwesenden am Arsch vorbeiging.
Ich würde mal gerne wissen wie viele wichtige Schwänze diese Herren
schon geblasen haben um an ... mehr
27.11.2001, Stuttgart, LKA (cj)
Jep, das war das Konzert des
Jahres!!!
Und für viele der Anwesenden wohl eines der besten, das sie je gesehen haben.
Auch jetzt, ein paar Wochen danach, bekomme ich immer noch weiche Knie, wenn
ich daran denke.
Den Abend eröffneten RISING DOWN
mit fettem Sound, der Vorfreude auf den Rest der Show aufkommen lies. Allerdings
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22.12.2005, Köln, Underground (jr)
Machine Made God machten an diesem Abend den Anfang. Das Underground war nur spärlich gefüllt und das Publikum drückte sich in den Ecken herum. Ein paar unerschrockene HC-Kids jedoch zeigten auf der Tanzfläche ihr Können und feuerten die Band so auf ihre Weise an. Gar keine Frage – Machine Made God spielten ihr Set saumässig tight runter, aber man wurde das Gefühl nicht los, dass es ein wenig an Spielfreude ... mehr
31.10.2005, Hilfarth, Saal Sodekamp Dohmen (mo)
Das Smash-Fest wurde dieses Jahr bereits zum vierten male veranstaltet und hatte mit Hatesphere einen international hochkarätigen Headliner. Doch auch die anderen Bands, allesamt aus der näheren Umgebung, waren nicht von schlechten Eltern. Absolut mehr als fair, war der niedrige Eintrittspreis von sieben Euro im VVK und 10 Euro an der AK. Dazu gab`s noch für die ersten 250 Besucher einen Gratis-CD Sampler. An den Merchandise-Ständen lagen weitere Free-Gimmicks bereit. ... mehr
25.05.2004, Stuttgart, LKA (tj)
Kein Stress auf der Autobahn, adäquates Mai-Wetter... die Anfahrt verlief
also problemlos und so waren wir gegen 20:30 Uhr vor Ort und enterten die Halle
im besten Glauben, dass der Krach von der ersten Band des Abends stammen müsste.
Das LKA war sehr gut gefüllt, wenn auch nicht ausverkauft – haben sich
wohl doch ein paar Leute von den unverschämten 27 ... mehr
23.05.2006, Zürich, Rohstofflager (rg)
Der Verkehr in Zürich zur Rush Hour ist alles andere als ein Vergnügen. Verstopfte Straßen und alle paar Meter eine Ampel. Mangelnde Ortskenntnis machte das Unterfangen das Rohstofflager zu finden nicht gerade einfacher. So kam es dann auch, dass wir, als wir endlich den Ort des Geschehens erreichten, die erste Band „Manntis“ verpasst hatten und All That Remains bereits mitten in ihrem Set waren. Diese machten allerdings eine überaus gute ... mehr
27.06.2003, Lindau, Club Vaudeville (hs)
Und die nächste Reunion
bitte….. Nachdem MADBALL 2001 ihre „letzte“ Tour gespielt haben war ich doch
ziemlich überrascht dass es 2 Jahre später schon wieder weitergehen
soll. So wurde die Tour auf den Plakaten auch als „the Return of Hardcore“ angekündigt,
in meinen Augen eine etwas großspurige Phrase aber für viele Leute
ist MADBALL ja DIE Hardcore Band schlechthin... ... mehr
23.05.2006, Zürich, Rohstofflager (rg)
Der Verkehr in Zürich zur Rush Hour ist alles andere als ein Vergnügen. Verstopfte Straßen und alle paar Meter eine Ampel. Mangelnde Ortskenntnis machte das Unterfangen das Rohstofflager zu finden nicht gerade einfacher. So kam es dann auch, dass wir, als wir endlich den Ort des Geschehens erreichten, die erste Band „Manntis“ verpasst hatten und All That Remains bereits mitten in ihrem Set waren. Diese machten allerdings eine überaus gute ... mehr
19.01.2006, Köln, Live Music Hall (jr)
Bevor ich mit dem eigentlichen Review starte, hier mal ein Lektion in Umsonst-auf-Konzerte- kommen. Möglichkeit A) Schreibe für ein Magazin und komme so auf die Gästeliste. Möglichkeit B) Schnappe dir einen Karton voll mit Merchandising und lasse dich von der freundlichen Security durch den Eingang winken. An dieser Stelle noch mal ein fettes Dankeschön and die TürsteherInnen der Live Music Hall. Zwar stand ich auf der Gästeliste, aber ihr habt ... mehr
18.03.2005, Wil, Remise (rg)
Das neueste Album von Martyr A.D. erschien bereits im Mai 2004. Erst jetzt hat es die Band um ehemalige Disembodied Leute auf eine Tour nach Europa geschafft. Mit im Tourgepäck haben sie ihre Victory Labelmates Dead To Fall. Als örtlicher Support eröffneten Darkpole aus Zürich.
Kurz nach unserer Ankunft in Wil, legten Darkpole dann auch schon los. Die Band bzw. ihre Mitglieder schienen noch recht jung zu sein und nicht über ... mehr
01.09.2005, München, Backstage (tj)
Bis zum Anfang des Septembers hat es gedauert, ehe der Sommer endlich in Deutschland Einzug gehalten hat und es ein paar Tage am Stück so richtig warm wurde. Ideal zum jährlichen Free & Easy-Festival im Münchner Backstage also. Hier spielen jedes Jahr über eine Dauer von zwei Wochen kostenlos Bands in den beiden Clubs des Backstage, dazu gibts einen Bereich in dem Kinofilme gezeigt werden, eine Kleinkunstbühne, diverse Bars, Essensstände ... mehr
05.12.2006, Stuttgart, Porsche Arena (tj)
Zum Jahresende noch mal ein echtes Tourhighlight. Tool, die seit Jahren ihren speziellen Weg gehen und nahezu in einer eigenen Liga spielen, kommen nach den Festivalbesuchen im Juni für eine ausgedehnte Hallenheadliner-Tour noch mal nach Europa um ihr Album „10.000 Day“ zu promoten. Und wie auf so vielen anderen Gebieten , lassen sie sich auch bei der Auswahl ihrer Vorbands schon seit Jahren nicht mehr reinreden. Bands wie beispielsweise Meshuggah ... mehr
23.08.2006, München, Backstage (tj)
In anderen Ländern hoch gehandelt und auch bestimmt nicht umsonst vom Major Warner von Relapse weggekauft, gelten Mastodon in Deutschland immer noch eher als Underground-Tip. Ihr letztes Album „Leviathan“ war grandios, der Nachfolger „Blood Mountain“ steht dem in nichts nach – erscheint aber erst ca. zwei Wochen nach diesem Konzert. Warum also jetzt schon drei Deutschlandshows? An sich egal, aber es waren wohl zwei europäische Festivals, die die Band (oder ... mehr
22.02.2005, München, Backstage (tj)
ca. 120 Leute, 15 Euro AK
Die Norweger Extol begannen ihr Set gegen 20.40 Uhr. Äußerlich erinnerten die dürren Mannen mit ihren Mittelscheiteln und bunten Kleidern eher an die Hippie-Ära, sie boten in der Folge dann aber eine sehr strange Mischung aus Frickelcore, Prog-artigem und fetten Groove-Passagen. Streckenweise mit bis zu drei Gesängen! Volle Punktzahl für den Drummer, der ein eigenwilliges Set spielte (2 recht kleine Bass-Drums, 1 Hänge- und ... mehr
21.04.2003, München, New Backstage (tj)
Bündig mit dem Ende
des Interviews mit The Haunted-Sänger Marco gings dann in der Halle livehaftig
zur Sache. 5 sympathische, jugendliche Herren enterten die Bühne (alle
drei besaiteten Musiker in schicken schwarzen Hemden, der Sänger im Exodus-Shirt)
und legten los: "Hallo, wir sind Hatesphere aus Dänemark und jetzt
geht los!". Und wie das losging... Ich hab vorher ein paar ... mehr
18.04.2003, Wil, Remise (rg)
Am Karfreitag auf ein Death-Metal Konzert zu gehen hat auf jeden Fall was für
sich. Vor allem bei Bands dieses Kalibers.
Als ich die Remise betrat war diese bereits gut gefüllt und Hatsphere aus
Dänemark befanden sich schon mitten in ihrem Set. Die Band wusste mit ihrem
coolen Mix aus Hardcore, Death-Metal schwedischer Schule voll zu überzeugen.
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25.08.2003, Amsterdam, Melkweg (rg)
Da Pennywise sich auf ihrer vergangen Kurztour nicht in Süddeutschland blicken ließen, bot es sich natürlich an, einer Show des kalifornischen Melody Punk Urgesteins im Rahmen meines Urlaubes in den Niederlanden beizuwohnen. Als wir den großen Saal des Melkwegs betreten, ist dies schon gut gefüllt. Kein Wunder der Laden ist heute auch ausverkaft. Da Melkweg ist ein wirklich netter Club der nicht weit weg von dem bekannten Leidseplain, einem der ... mehr
22.01.2004, Esslingen, Komma (rg)
Da die Show nur fünf
Autominuten von meinem derzeitigen temporären Wohnsitz entfernt statt fand
und Vanilla Sky die ich von früheren Shows bereits kannte ein Garant für
einen netten Abend sind, war der Konzertbesuch natürlich Pflichttermin.
Gespannt war ich auch auf die Hauptband Maxeen, die mit ihrem Kürzlich
erschienen Album ein wirklich eigenständiges und cooles Album auf der Hinterhand
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19.03.2002, Köln, Dom Sport Hallen (md)
Also diese Location sucht ihresgleichen, auch wenn es nur der Anfahrtsweg ist.
In Köln - Deutz angekommen haben wir immer hin noch eine knappe Stunde gesucht, bis wir endlich die Dom Sport Hallen gefunden haben.
Diese entpuppte sich dann als Skate Halle, was unangenehme Auswirkungen auf den Sound hatte. Durch die vorhandenen Half Pipes und Ramps war es dem Mixer fast möglich einen klaren Klang in die Halle zu zaubern.
Da der ... mehr
18.06.2010, Jonschwil, Festival (rg)
Das Sonisphere Festival in der Schweiz lockte mit seinem fantastischen Lineup tausende Metal Fans in das beschauliche Kaff Jonschwil bei Wil. Die auftretenden Bands ließen jedes Metallerherz höher schlagen. Allen voran die Big Four des Thrash. Metals (Metallica, Slayer, Megadeth und Anthrax), die zum ersten Mal in dieser Form in Europa zu sehen waren. Weitere Hochkaräter wie Motörhead, Rise Against, Alice In Chains, As I ... mehr
10.05.2014, München, Freiheiz (tj)
Gerade mal zehn Konzerte haben die Schweden unter dem Banner “Unplugged & Reworked“ im Mai 2014 angesetzt, schön dass auch Süddeutschland mit einem Auftritt bedacht wurde. München bedeutet zwar über zwei Stunden Anreise, aber die nimmt man für einen derart besonderen Anlass dann gerne mal in Kauf.
In Bochum und Berlin fanden die Konzerte sogar in Kirchen statt, in München wurde das noch recht neue Freiheiz als Veranstaltungsort ausgewählt. Und das ... mehr
18.06.2010, Jonschwil, Festival (rg)
Das Sonisphere Festival in der Schweiz lockte mit seinem fantastischen Lineup tausende Metal Fans in das beschauliche Kaff Jonschwil bei Wil. Die auftretenden Bands ließen jedes Metallerherz höher schlagen. Allen voran die Big Four des Thrash. Metals (Metallica, Slayer, Megadeth und Anthrax), die zum ersten Mal in dieser Form in Europa zu sehen waren. Weitere Hochkaräter wie Motörhead, Rise Against, Alice In Chains, As I ... mehr
08.12.2004, Berlin, Maria am Ufer (tj)
Der Maria am Ufer bzw. am
Ostbahnhof-Club ist ein schöner, vielleicht etwas unpraktisch aufgeteilter
Club, in dem an diesem Abend schätzungsweise 600 Leute am Start waren –
und das obwohl das neue Album der Headliner noch gar nicht veröffentlicht
wurde.
Vorgruppe gabs nicht, wohl aber eine Vorfrau und die hieß Mignon (ob das
nun von der Batterie oder dem ... mehr
11.04.2009, Wil (CH), Remise (rg)
Alle Jahre wieder lädt das Dance Of Days Festival in Wil. Alle Jahre? Nicht mehr wirklich. Seit der Club die Remise umgebaut wurde und in Gare De Lion umbenannt wurde, fand das österliche Indoor Festival nicht mehr statt. In diesem Jahr hat man sich aber wieder auf die guten alten Zeiten besonnen und das Festival zumindest eintägig wieder aufleben lassen. Der Club wirkt seit dem ... mehr
31.10.2006, Hückelhoven, Haus Sodekamp-Dohmen (mo)
Das Halloween Smash-Fest hat sich in der Region Hückelhoven (nahe Aachen und Mönchengladbach) mittlerweile etabliert und zieht Jahr für Jahr zahlreiche Besucher an, die zum Teil, so verrieten es die Kennzeichen der Besucher, auch einen längeren Anfahrtsweg in Kauf nahmen, um einige vielversprechende Underground-Bands abzufeiern. Fair wie immer war der Eintrittspreis von acht Euro im VVK und zehn Euro an der Tageskasse. Hinzu kamen verschiedene Gratis-CD Sampler, Poster, Sticker und ... mehr
05.04.2005, Wil, Remise (rg)
Die Remise in Wil hatte wieder zum alljährlichen „Dance Of Days Festival“ geladen. And diesem Freitag war der Besuch aufgrund des Auftritts von Converge natürlich ein Pflichttermin. Als wir in der schon gut gefüllten Remise ankamen hatten wir den Opener bereits verpasst und Modern Life Is War steckten schon mitten in ihrem Set. Geboten wurde moderner Hardcore mit reichlich Energie und Wut. Schade, dass wir nur noch die letzten ... mehr
02.06.2005, Neu Ulm, Nu-Bahnhof (tj)
Einfacher geht's ja schon fast nimmer: der Nu-Bahnhof ist wie der Name schon vermuten lässt, direkt am Bahnhof in Neu-Ulm. Der ist praktischerweise mitten im Städtchen und zudem noch prima ausgeschildert und direkt daneben hats ein geräumiges Parkhaus mit moderaten Preisen. Im Bahnhof ist dann auch noch eine Kneipe mit großer Terrasse untergebracht, wo man zu fairen Getränke- und Snack-Preisen dem Einlaß entgegen harren konnte.
Der Club selbst ist dann ... mehr
10.08.2007, Lindau, Club Vaudeville (rg)
Samiam gehören seit jeher zu meinen absoluten Faves. Leider habe ich es bisher nie geschafft die Band live zu erwischen. Dieses Mal ließ ich mir die Gelegenheit nicht entgehen die Emo Pioniere auf der Bühne zu erleben und machte mich auf den Weg nach Lindau am Bodensee.
Doch bevor die Meister auf die Bühne bewundert werden konnten hat der Veranstalter die Vorbands gesetzt. Den Anfang machten ... mehr
27.06.2003, Lindau, Club Vaudeville (hs)
Und die nächste Reunion
bitte….. Nachdem MADBALL 2001 ihre „letzte“ Tour gespielt haben war ich doch
ziemlich überrascht dass es 2 Jahre später schon wieder weitergehen
soll. So wurde die Tour auf den Plakaten auch als „the Return of Hardcore“ angekündigt,
in meinen Augen eine etwas großspurige Phrase aber für viele Leute
ist MADBALL ja DIE Hardcore Band schlechthin... ... mehr
18.06.2010, Jonschwil, Festival (rg)
Das Sonisphere Festival in der Schweiz lockte mit seinem fantastischen Lineup tausende Metal Fans in das beschauliche Kaff Jonschwil bei Wil. Die auftretenden Bands ließen jedes Metallerherz höher schlagen. Allen voran die Big Four des Thrash. Metals (Metallica, Slayer, Megadeth und Anthrax), die zum ersten Mal in dieser Form in Europa zu sehen waren. Weitere Hochkaräter wie Motörhead, Rise Against, Alice In Chains, As I ... mehr
31.01.2005, München, Backstage (tj)
Die Vorgruppe Revolt begann um punkt acht obwohl der Club da noch nicht wirklich voll war. Wahrscheinlich wird man sich hauptsächlich wegen ihres kreativen Backdrops an sie erinnern, das sah aus wie Muttis Lieblings-Perser-Teppich, den sie in der Mitte durchgesägt und mit dem Schriftzug der Band bemalt hatten. Musikalisch erinnerten sie etwas an eine krachigere Placebo-Version, hatten aber einen sehr guten Drummer an Bord. Nach einer halben Stunde war ihre ... mehr