. .
  • Darkest Hour

    Bilder/slide/darkestHour2014_slide.jpg

    Mit ihrem selbstbetitelten Album gehen Darkest Hour neue musikalische Wege. Die Scheibe ist sicherlich eine der interessantesten der ... more

    Darkest Hour
  • Mantar

    Bilder/slide/mantar_slide.jpg

    Mantar sind das erste deutsche Signing von Svart Records. Ihr Debüt „Death By Burning“ ist in der Szene eingeschlagen ... more

    Mantar
  • Beastmilk

    Bilder/slide/beastmilkslide.jpg

    Mit ihrem Album „Climax“ haben die Finnen von Beastmilk eine echte Überraschung vorgelegt. Von null auf wow sozusagen. ... more

    Beastmilk
  • Sahg

    Bilder/slide/sahg_slide.jpg

    Die Norweger von Sahg haben mit ihrem vierten Album “Delusions Of Grandeur” ein rundum starkes Werk in Sachen Prog-Metal ... more

    Sahg
  • Dave Hause

    Bilder/slide/DaveHauseSlide.jpg

    Dave Hause Dave Hause ist derzeit in aller Munde. Der Ex-Frontmann von The Loved Ones hat sich in den letzten ... more

    Dave Hause

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z | 0-9

With Full Force IX /

05.07.2002, Roitzschjora, Flugplatz

Wie die Jungfrau zum Kinde... oder so ähnlich.
Eiiiiigentlich wollte ich ja gar nicht zum WFF dieses Jahr, mich haben nur ganz wenig Bands wirklich gejuckt, vieles hatte ich schon oft gesehen, vom letzten Mal nicht mehr so toll in Erinnerung, oder hat mich auch einfach nicht wirklich interessiert. Aber erstens kommt es ja meist anders...
Unser Labelboss bot mir knapp ne Woche vorher gegen geringe Sklavendienste ein Backstage-Pässchen an, zusätzlich war nur noch die Kohle für die Übernachtungen, bissi Sprit und Futter für die drei Tage zu kalkulieren - wer kann dazu schon nein sagen?

Fahrt und Unterkunft waren total genehm, es folgen MEINungen zu den Bands, die ich gesehen habe. Manch einer wird sicher anders über die eine oder andere Band denken oder es als Mittelschwere Sünde einstufen, dass ich manche Bands nicht angeschaut habe, aber bei vielem fühlte ich mich nicht wirklich kompetent, da noch was dazu zu schreiben - vielleicht bringt manchem ja auch der Bericht von Kollege Mighty was...

Freitag, 5.7.:

Substyle:
Hab die Sympathen noch nie live geshen, bei der Emil Bulls Tour, wo sie in Stuttgart mit dabei sein sollten, mussten sie ja krankheitsbedingt kurzfristig absagen - ich war also gespannt. Sie durften die Hauptbühne eröffnen, boten eine ambitionierte Show bei mittelprächtigem Sound und spielten merkwürdigerweise nicht mal den Hit ihres "On the Rocks"-Albums (bekannt vom RockHard-Sampler), wirkten irgendwie nicht wirklich begeistert und latent deplaziert auf der grossen Bühne.

Devil Inside:
Nach Substyle war ich kurz im Zelt, der sogenannten Hard Bowl. Hier waren grade die Berliner Devil Inside am Werk. Merauder auf Deutsch war mein Eindruck? Sänger mit Türkei-Fussball-Shirt gab mal auf jeden Fall Pluspunkte... Im Programmheft stand was von "ultraharte Gitarrenmusik, flow und Groove von HipHop" - hab ich in der kurzen Zeit nichts von gehört...

Dew-Scented:
Obwohl schon sehr früh auf der Hauptbühne, waren schon viele Leute vor der Bühne. Nachdem ich die Band zuletzt auf dem Summer Breeze 2001 gesehen habe, hat sich seither nix getan (das ist diesmal ausnahmsweise ein positives Urteil). Die Herren um Fronter Leif sind mir seit Jahren sympathisch, hab nicht eine CD von ihnen im Schrank, ist etwas abseits meiner Vorlieben, aber die Band kam immer sehr authentisch rüber und ist auch abseits der Bühne total normal. Wie immer also eine druckvolle, tighte Show, synchrones Bangen der Musiker und das wurde vom Publikum auch entsprechend honoriert... Porps für Dew-Scented!

Arch Enemy:
Nach Dew-Scented haben wir uns erst mal im Backstagezelt niedergelassen, Schwätzchen mit lieben Leuten gehalten, was getrunken usw. Auf der Hauptbühne spielten gerade Arch Enemy, die Band sagte mir gar nix... Nach einer kurzen Zeit fiel mir auf, dass die Ansagen zwischen den gegrowlten Songs immer von ner netten Frauenstimme gemacht wurden, war bei der Knüppelmucke etwa ne Frau am Mikro? Ab vor die Bühne und...superkrass!! Ne zierliche, blonde Frau kotzte sich diese krassen Vocals aus dem Hals und machte dazwischen locker nette Ansagen. Die Band bekam sehr gute Publikumsreaktionen, sind soweit ich weiß aus Schweden, ordentliches Geknüppel aber dazwischen viel klassische Soli, 2 Gitarristen, einer davon war glaub ich früher bei den Göttern schlechthin: Carcass! Also ne Cd würd ich mir nicht kaufen, aber ich hab mir dann das restliche Set angeschaut...

Später hab ich mir dann kurz D.R.I. angeschaut, auch wenn die vor Suicidal, Anthrax und was weiss ich wem noch allen schon Crossover gemacht haben, mir gefallen die anderen doch besser...
Hypocrisy waren souverän wie immer, Rob Halford war peinlich wie erwartet (dass er sein Set mit Painkiller anfing sprach auch nicht gerade für sein Vertrauen ins eigene, neue Material) und Dead Kennedys hab ich mir nicht angeschaut (schreit nur Frevel...), ich war nie ein Fan der Band und ohne Biafra... könnte ich mir ja gleich Metallica ohne Hetfield anschauen...
Raging Speedhorn habe ich komplett verpasst, die fand ich bei der Mudvayne-Tour eigentlich ganz ok, schade... 4LYN hab ich vielleicht ne Minute gesehen, in der hat der Sänger die ganze Zeit gekreischt und ich konnte keinerlei Songstruktur erkennen, vielleicht hab ich doch ein paar Vorurteile zuviel, whatever...

Biohazard:
Womit wir bei der ersten Band wären, die ich eigentlich gar nicht sehen wollte. Sehr hoch im Billing(Co-Headliner vor Slayer), und eigentlich alles wie gehabt, souveräne Show, immer ordentlich einen auf dicke Hose machen, viel Patriotengefasel, auf den Shirts stand irgendwas mit Terrorismus... Das eigentlich bittere ist aber, dass die Band nur ein sehr gutes (Urban Discipline) und ein gutes Album (State of the world address) gemacht hat und das Publikum bis heute nur die Songs von den Alben hören möchte - was die Band auch artig befolgt und 90% des Sets aus Songs dieser Alben besteht... dumm nur, dass die Band seither mindestens drei weitere Alben veröffentlicht hat...

Slayer:
Tja, da geht sie dahin die Metal-Reputation: Ich fand Slayer eigentlich nie so richtig toll. Mir gefällt das Album am besten, das die meisten gar nicht so toll finden, weil sehr Mid-Tempo lastig: Seasons in the Abyss. Nun hat man dieser Tage nicht mehr so oft die Gelegenheit, die Legende in Originalbesetzung zu erleben - bin trotzdem nach 5 Songs gegangen... Kompetenten Augenzeugen zu folge war es recht schnell langweilig, Lombardo hat bei den alten Songs gerult, bei den neueren Songs aber recht frei gespielt...


Samstag 6.7.:

Cataract:
Als erste Band durften am Samstag im Zelt das Schweizer-Hardcore-Knüppel-Quartett ran. Es gab das gewohnte Superbrett, das Zelt war schon proppenvoll und ich würd mal sagen: reife Leistung!

Bazooka:
What a waste, Rap-Metal-Hamplemänner aus Berlin, wer Mega4 damals schon unnötig und uninspiriert fand, der hat hier neue Hass-Objekte gefunden... Sollten eigentlich ihr Debut über ein BMG Unterlabel rausbringen, das Label hat auch dick Kohle in die Produktion investiert, die Scheibe wird aber nicht beim Label erscheinen - kann ich voll verstehen, möchte ich nicht geschenkt haben...

Heaven shall burn:
Die Band hab ich vorher überhaupt nicht gekannt, ist aber für mich unter den absoluten Gewinnern des Festivals! Halbwegs regional (aus Thüringen), trafen sie mit ihrer selbstbewussten Mischung aus Hardcore-Elementen, ner ordentlichen Portion PrügelMetal, derbstem Riffing und Dauerbanging genau ins Schwarze und bekamen erstaunlich viel Resonanz von den Anwesenden und bewegten sich überraschend souverän auf der riesigen Hauptbühne, die haben wohl den Gig ihres Lebens gespielt!!

Haemorrhage:
Also meins wars überhaupt nicht: übelster Grindcore, Sänger blutbesudelt mit toller Leichenfresser-Pantomime, ner Gitarristin, die Aussah wie ne Frisöse in ner Tarnhose und nem Gitarristen in OP-kutte - huch wie gruselig...


Sonntag, 7.7.:

Revolver:
Rotzig und selbstbewusst, als ob sie jeden Tag auf den Stadien-Bühnen der Welt zu Gast wären rockte das Side-Project des Such A Surge-Drummers Antek mit munterem Schweinerock los. Sie wurden freundlich empfangen und beschlossen ihr Set mit nem gelungenen Iggy Pop/Stooges-Cover: I wanna be your dog. Launig!

The Spook:
Misfits Wannabes, halbherzig und billig geschminkt... Misfits ohne Glen sind schon bitter genug, aber Misfits ohne Misfits geht doch gar nicht...

Waterdown:
Eine der zwei Bands wegen der ich da war. Eine meiner Lieblingsplatten des letzten Jahres und ich habs einfach nicht geschafft die Band live zu erwischen... Jetzt aber! Ich war überpünktlich im Zelt um nen guten Platz zu bekommen und ja nix zu verpassen. Es fanden sich erstaunlich wenig Leute vor der Bühne ein, das störte die Jungs aber nicht, sie gingen munter zu Werke. Wenn ich das richtig gesehen habe, ist der Gitarrist von seinem Thumb-Ausflug zurückgekehrt und rult wieder auf der linken Seite. Jetzt wird es also auch mal Zeit die kryptische Überschrift zu diesem Festival-Bericht zu lüften... Ich hab die Jungens ja wie gesagt leider noch nie live gesehen, hätte vor dem Gig also unwissend an meinen Helden vorbeitraben können! Die Herren kamen also auf die Bühne, sie haben ja bekannterweise nen Sänger für die melodischen Sachen und nen Shouter für die kraftvollen Geschrei-Parts - und der sah ORIGINAL aus wie ein geschrumpfter Hank Rollins! Killer...Liebling ich habe den Rollins geschrumpft! Setlist war wie folgt:
Impress me
June
From a different angle
entweder ein neuer oder ein alter von der EP, die ich immer noch nicht hab...
Your Shadow
Sometimes
The one thing
Picketline
Insgesamt wäre zu sagen: FETT! Und: Kein Round two? Und: Keine neuen Songs? Na ja, hatten ja nicht viel Zeit... Mann, was bin ich gespannt auf das zweite Album...

Sub Zero:
Totgesagt leben länger, die Band war sechs Jahre weg vom Fenster! Jetzt ist der Sänger wieder fit (er hatte Leukämie), nach wie vor cooler N.Y.-Hardcore. Heute "Der Pate" Corleone am Mikro - der Sänger war stimmlich total am Ende, die Gigs zuvor hat er wohl etwas übertrieben und so machten die Jungs auch schon 15 Minuten früher als nötig Schicht im Schacht, war trotzdem cool - mal abgesehen von der matten "Pro-Handfeuerwaffen"-Ansage des Sängers...

Machine Head:
Vor deren Gig war ich ja echt skeptisch, fand den letzten Auftritt von den Herren im LKA mehr als mäßig und dass schon wieder ein neuer Gitarrist am Start war, spricht auch nicht gerade für ein festes Band-Gefüge… Der Aushilfsgitarrist ist glücklicherweise auch nur ein solcher, passte mit dem komischen Rumgehampel überhaupt nicht ins Bild und gehört hat man ihn auch kaum, mal wieder Soundprobleme, nix neues für Machine Head beim WFF… Los gings mit
Bulldozer
Blood, sweat, Tears
Ten ton hammer
Old
Hier hat man die Gitarre echt kaum gehört, danach kamen dann zwei weitere Songs und
Walk with me
Danach war erst mal Pause, nach schlappen sieben Songs!! Nach bestimmt zehn Minuten gings dann mit
Burninq red
Davidian
Creeping death (!) und
Supercharger
weiter.. UND DAS WARS!! Meiner Meinung nach ne Frechheit als Headliner nur 11 Songs zu spielen, aber insgesamt fand ich eigentlich richtig gut, auf jeden Fall besser als in Stuttgart - ich hab von anderen Leuten aber genau das Gegenteil gehört...

Candlemass:
Um 23.10 geschah das nicht mehr zu hoffen gewagte: Candlemass in Originalbesetzung! Messiah Marcolin in brauner Mönchs-Kutte, rechts u. links je ein Kerzenleuchter mit 7 Kerzen, Backdrop mit Epicus-Doomicus-Design. Jeder Song kam brillant rüber, weder Sänger noch Musiker leisteten ich auch nur eine Unsicherheit, kultige deutsche Ansagen (ich danke Sie, sie sind ja alle geil ja...), der Sänger gab trotz beträchtlicher Leibesfülle alles, eigentümliche Elefanten-Bang-Performance inklusive und rief gegen später gar Götz K. vom Rock Hard auf die Bühne. Viel vom Epicus- (Samarithian, a sorcers pledge und natürlich Solitude ) und Nightfall-Album (at the gallows end), ein Traum wurde war, ein prima Abschluss - bitte trotzdem keine neue Platte machen…(tj)

 

 

9. With Full Force / Leipzig Flugplatz Roitzschjora

Nach einer problemlosen Anreise am Do. vor dem Festival kümmerte man sich kurz um die Übernachtungsstätten und machte sich direkt auf um das Festival Gefühl (was immer man hier einsetzen möchte) einzuatmen oder auch zu trinken.
Hier schon mal ein Lob an die Organisatoren (In Move), die es immer wieder schaffen, ein ohnehin schon sehr gutes Festival besser zu machen. Eine fitte Crew macht soviel aus bei einem Festival.

Freitag 05.07.02
Musikalisch wurde das Festival um 14.00 Uhr von SIDEKICK auf der Tentstage (Hardbowl) eingeleitet.Die ersten 10min. machten einen ordentliche Eindruck und pfefferten ihren Hardcore druckvoll in die schon anwesenden Festival Besucher.
Nach besagten 10min. machte ich mich dann auf zur Mainstage wo die Kollegas von SUBSTYLE an der Reihe waren. Diese gaben sich auch ordentlich Mühe, man merkte ihnen an das sie sich als Support von u.a. In Extremo einiges an Livequalitäten angeeignet haben. Auch wenn gerade mal ca. 500 Leutchen vor der Bühne standen kam bei Stücken wie "Downstream" doch schon etwas wie Stimmung auf. Weiter so!!!
Im Zelt enterten dann DEVIL INSIDE die Bühne. Eingehüllt in türkischen Fahnen und Shirts präsentierten die Hauptstädter ihre orientalisch angehauchten H/C. Das ganze war zwar ziemlich nett, haute mich aber nicht besonders vom Hocker.
DEW SCENTED hinterließen da schon einen anderen Eindruck. Die zerlegten mal eben um 15.00 Uhr die Mainstage als ob da nix mehr kommen sollte. Die Metalheads zollten dem auch Respekt in dem sie eifrig ihre Matten kreisen ließen. Die Thrasher schafften es in beeindruckender Manier die Aggressivität ihre Zuckerscheibe "Inwards" auf ein Open Air Festival zu übertragen. Meine pers. Faves bei dem 35min. Set wahren der Opener der letztem Scheibe "Bitter Conflict" und der Titeltrack. Und da sag noch mal einer aus unserem Lande kommt nix gescheites in Sachen derber Mucke. Respekt!!!
Nach diesem Hammer Set hatten es ARCH ENEMY nicht einfach noch einen drauf zu setzen, hielten das hohe Level aber recht erfolgreich. Schon abgefahren wie sich die Amott Brüder die Killer Riffs um die Ohren hauen. Und die Frontfrau Angela Gossow ist nicht nur ein echter Blickfang, sondern auch gesangstechnisch sehr beeindruckend. Gerade die neueren Songs vom lohnenswerten Album "Wages Of Sin" kamen beim Publikum gut an, was
daran liegen könnte das die nicht mehr ganz so kopflastig sind als die Songs älteren Datums. Davon mal abgesehen ist "Ravenous" so etwas wie eine echte Death / Thrash Hitsingle.
Und es ging direkt ohne Erbarmen weiter. Aber das Wort Erbarmen dürfte den Recken von CANNIBAL CORPSE eh ein Fremdwort sein. Mr. Corpsegrinder und Co. legten in Punkto Härte noch ein paar Kohlen nach und die ersten Reihen der heftig abkackenden Meute dankte es ihnen mit heftigen Körperzuckungen.

Ein innerer Schrei nach kühlem Gerstensaft lockte mich dann erstmal zum Zelt um dann frisch geladen D.R.I. zu bewundern. Mann sind die Alt geworden. Aber Sänger Kurt Brecht rennt wenigstens nicht mehr im schwarzen Designer Anzug durch die Gegend, wie noch auf der letzten Tour die ich glaube ich vor 3 oder 4 Jahren gesehen habe. Ich werd auch alt, glaub ich. Aber dafür fühlte ich mich bei Evergreens wie "Five Year Plan" oder "In The Pit" wieder wie ein echter Teenie. Ein ähnliches Gefühl mussten wohl etliche andere wild umher moshende Maniacs haben. Zwar war das Zelt nicht sonderlich gefüllt, aber die versammelte Meute feierte ihre Helden nach aller Kunst ab. Hier gab es auch den ersten Zwischenfall zu vermelden als ein Stagediver es auf die Bühne schaffte. Kaum war der Typ auf der Bühne wurde er auch schon von einem Ordner von selbiger gezogen. Sah nicht sehr freundlich aus das ganze. Als Kurt Brecht das Spiel mitbekam wurde zwar leider der Hammer Song "Drive" abgebrochen und sein Mikro verfehlte auch nur kurz den Schädel des Security Spinners, aber danach ging es sofort weiter. Von mir aus hätten die doch etwas fertig aussehenden Musikanten noch was länger zum Tanz aufspielen können. Aber nach 35min. war Ende.
D.R.I. haben mal eben der sog. New School gezeigt wo der Hammer hängt. Mal gespannt ob denn irgendwann mal ein neues Album erscheinen wird.
Darauf folgte prompt die schreckliche Nachricht das RAGING SPEEDHORN ihre Teilnahme warum auch immer abgesagt hatten. Echt zum kotzen!!!
Na, ja. HYPOCRISY trösteten mich wenigstens anschließend.
Auch die Schweden schafften es locker das hohe Niveau der vorherigen Bands zu halten.
Alles andere währe auch eine echte Enttäuschung gewesen, sehr geehrter Herr Tägtgren.
Die letzten Zweifler, wenn es denn welche gab, wurden
spätestens mit dem Klassiker "Roswell 47" überzeugt. Die Schweden setzten sich durch ihre Hymnen gekonnt vom Rest der versammelten Death Metal Oberliga etwas ab.

In Sachen BIOHAZARD kann ich dem Herren Undertom auf jeden zustimmen.
Wird bestimmt lustig, wenn Evan und Co. bei der im November stattfindenden "Eastpack Resistance" jeden Abend von HATEBREED und DEATH THREAT weggeblasen werden.
(Mit diesen zwei herausragenden Bands schon mal einen Tip an In Move für nächstes Jahr.)
Nach der hälfte des Bio Sets zog es mich wieder zur Bieraufnahme um mich auch bloß ordentlich auf die einzig wahren Headliner des WFF einzustimmen.
In der Umbaupause schaukelte sich die Stimmung durch laute Sprechchöre nach oben.
Aber der Freitag Abend Headliner spielte ja auch im eigenen Stadion, ha,ha.


Pünktlich um 22:35 war es dann soweit. SLAYER !!!
"Raining Blood" direkt zu Beginn- unglaublich aber wahr! Alles was folgte, egal ob "Dead Skin Mask", "South Of Heaven" oder "War Ensemble". Kein Grund zur Kritik - Nur Anlass zur Freude- Alles wie gewohnt. Kerry King poste wie gewohnt und ließ seinem Stiernacken keine Pause. Entertainer Araya hatte die ca. 25. - 30.000 Metal Anhänger im Griff. Hanneman glänzte eher im Hintergrund. Aber Dave Lombardo thronte über allen und ließ die Frage nach dem einzig wahren Drummer dieser einmaligen Band gar nicht mehr aufkommen. Meiner Meinung nach
verlieh er den Songs der letzten Platte "God Hates Us All", den nötigen Feinschliff der bisher doch immer etwas fehlte.
Von den Klassikern mal ganz zu schweigen. Hoffentlich bleibt er jetzt da wo er hingehört und uns wird mit der nächsten Slayer Full Length mal wieder ein echter Meilenstein serviert. So wie zuletzt "Seasons In The Abyss". Nicht so´n halbgarer, wenn auch nicht schlechter Kram wie zuletzt.
Aber jetzt schon mal die Frage der Fragen, wer soll denn das beim nächst jährigen WFF zum 10jährigen Jubiläum noch toppen?

Samstag 06.07.02
Der Sa. startete für mich mit den mir bisher unbekannten CATARACT. Die ließen mich mit ihrem fetten so called New School Hardcore direkt vergessen das die Uhr erst 13.00 Uhr anzeigte. Die Schweizer zeigten sich von ihrer besten Seite und sind seitdem ganz oben auf meiner Einkaufs Liste. In den 30. Min bekam man genau die Mischung aus Hardcore Gebretter und mächtigen Metal Riffs um die Ohren gehauen die man zum wach werden braucht.
Um 14.15 bliesen HEAVEN SHALL BURN auf der Main Stage zum Angriff, und das vor einer unerwartet großen Kulisse. Erstaunlich wie viele, wenn auch noch etwas geknittert drein schauende Musikfreunde schon unterwegs wahren. Musikalisch lag auch alles im grünen Bereich, obwohl die Gitarren manchmal nicht so gut raus kamen. In Sachen Stage Acting gilt das selbe wie für die Mucke- Death/Black Metal Band im H/C Outfit. Ich denke mal mit Leipzigern ist in den nächsten Jahren noch zu rechen. Ich wusste ja gar nicht das man ohne Fleisch und Alk so böse werden kann. Der Sänger der Thüringer keifte sich ordentlich die Lunge aus dem Leib. Drift und Copykill haben sie ja schon überlebt. Das eindeutige Statement in Sachen "Good Night White Pride" war auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Dann kommen wir auch schon zu einem weitern Höhepunkt. Die österreicher Legende PUNGENT STENCH gab sich nach langjähriger Abstinenz die Ehre. Der Dreier betrat stilecht in Pater Kutten um 16.00 Uhr die Bühne. Sänger und Gitarrist Schirenc, alias Don Cochino, ließ seinen heimatlich begründeten Scharm spielen und zeigte später mehr Haut als den meisten Zuschauern recht war, aber so´n Ledertanga ist doch was feines- oder?
Rector Stench zerlegte sein Drum Set mit sichtlicher Begeisterung und Reverend Mausna gab sich auch richtig Mühe zu unterhalten. Hauptsache war natürlich die Musi.
Neben Material von ihrem letzten Reunion Album "Masters Of Mortal - Servants Of Sin", gab`s mit KlaSICKern wie "Klyster Boogie", "And Only Hunger Remains" und dem absoluten Evergreen "For God Your Soul For Me Your Flesh" die absolute Vollbedienung.
Hoffentlich war das nicht der letzte Gig dieser Götter Kombo.
Ach, ja. Vor PUNGENT STENCH lieferte die New Yorker D.M.S. Crew mit SKARHEAD einen gewohnt prolligen Set ab, den ich auch schon mal besser gesehen habe. Zum Beispiel vor 2 Jahren an selber Stelle.
SUBWAY TO SALLY und GRAVE DIGGER wurden ordentlich gefeiert, doch für mich ging es erst um Fünf nach Sieben mit den zu neuer Kraft gefundenen KREATOR weiter. Also seit ihrem letzten Release "Violent Revolution" erleben die Essener, so wie die ganze Thrash Szene, ihren zweiten Frühling. Zum Set Beginn gab es dann erstmal den Titel Track vom letzten Album, und danach sofort die "Hit Single", die man wohl auch als Statement verstehen kann - "Reconquering The Throne".
Natürlich wurde die "Flag Of Hate" gehisst, und "Extreme Aggressions" verspürten sie auch. Alles in allem eine sehr gelungener Gig, obwohl 45min. einfach zu wenig Spielzeit für eine Band wie KREATOR ist. Der Schlusspunkt wurde mit "Tormentor" gesetzt und Mille & Co. haben sich wahrscheinlich einige neue Fans dazu gewonnen, oder verblasste Liebe neu entfacht. Nee, wat war dat schön!!!
Die Punk und Glatzen Fraktion (auch diese Jahr wieder teilweise von dummen Fascho Deppen unterwandert) feierte unterdessen ordentlich bei den U.S. Bombs und Discipline.
Als diese dann das Feld räumten, wurden ihnen mit STRIFE aber direkt gezeigt wo der Hammer hängt. Einige OI Anhänger guckten doch etwas verdutzt bei der vollen Ladung Californian Hardcore. Mein pers. Highlight war "Through & Through" vom bisher unereichten Erstling "One Truth", dicht gefolgt von der Zugabe "Angermeans".
AGNOSTIC FRONT rechtfertigten ihre hohe Position im Billing mal wieder in gewohnter Manier. Aber da denk ich mir schon manchmal, das ich die wohl schon zu oft gesehen habe.
Außerdem werden A.F. wohl nie wieder zu der unvergleichlichen Präsenz finden wie auf der 92er "One Voice" Tour. Ich weiß ja nicht, aber warum muss sich Roger eine Gitarre umschnallen um langweiliges Punk Geschrammel zu produzieren. Gerade bei einem 50min. Set fällt auf das der wohl schlechteste (ja, noch schlimmer als "Pauly - The Beer Drinking Dog") A.F. Song "It´s My Life" nur ein billiger Abklatsch von eigenen, unsterblichen Hymnen ist. Unterhaltsam und nötig war auf jeden Fall eine kurze Ansage zum Eastcoast vs. Westcoast Getue. Und das "Gotta Go" mittlerweile Stadion Kompatibel ist kein Geheimnis mehr und immer wieder Beeindruckend, wenn es von 20.000 lauthals mitgegrölt wird.
Alles in alles sehr netter Gig, aber bitte nicht schon wieder nächstes Jahr.
Was dann kam, sollte eigentlich jedem klar sein. MOTÖRHEAD versohlten allen Jungspunden gewaltig den Arsch. Lemmy & Co. machten in 75min. klar das sie bis auf eine kurze Schwächezeit ( gemeint ist die "Bastards" Ära) einfach nur regieren. Aus traurigem, aktuellen Anlass wurde höflicherweise sogar "R.A.M.O.N.E.S." mit in den Set aufgenommen. Anders hätte ich das auch nicht erwartet. Weitere Highlights waren unsterbliche Hits wie "Iron Fist", "Bomber" und natürlich "Ace Of Spades". Absoluter Knaller war für mich "Going To Brazil", wenn dat mal kein Hammer Boogie ist. Und neuere Songs wie "Sacrifice" integrieren sich sogar fast harmonisch in die prall gefüllte Set List. Kurz und Gut :
DANKE MOTÖRHEAD!!!
Hier könnte man jetzt die selbe Frage wie nach dem SLAYER Gig anbringen.

Sonntag 07.07.02
Der Sonntag fing direkt mit einem weiteren Highlight an. REVOLVER kamen, sahen und rockten. Und das ganze wie die Sau. (So, jetzt haben wir aber alle Phrasen zusammen!)
Ihr letztes Jahr erschienenes Debut "The Unholy Mother Of Fuck" überraschte mich ja mehr als nur gewaltig. Damit zeigt uns Such A Surge Drummer Antek deutlich das man mit Neben Projekten auch wirklich was anderes machen kann als sich selbst zu klonen. Wie z.B. er selber mit seinen S.A.S. Kollegen und dem völlig überflüssigen Kram von Pain in The Ass.
Jetzt aber zu Revolver. Diese bestachen durch einen Hammer Sound, die Bratze drückte wie Sau!!! Gitarrist Lutz Buch erzeugte mit einer Gitarre mehr Druck wie so manch andere Kapelle mit Zwei. Die Hitsingle "Sucks To Be You" fehlte natürlich auch nicht. Fronter Jens C. Mortensen füllte die Bühne neben seiner posenden Band gut aus und wurde bei 1 oder 2 Songs auch von S.A.S. Sänger Michel unterstützt. Ich glaube diese Truppe wird noch so manchen Club mit ihrem Schweinrock + Old School Skogsberg Sound auseinander nehmen.
Die nun angesagten DISHARMORNIC ORCHESTRA mussten ihren Gig leider wegen eines Verkehrs Unfalls absagen.
Dafür traten spontan die deutschen Death Metal Urgesteine OBSENITY aus dem Ostfriesenland an. Ich denke mal die werden sich auch ein paar neue Fans erspielt haben. Sie spielten die in den letzten 13 Jahren gewonnene Erfahrung voll aus und zwangen die vor der Bühne versammelten Metalheads zum headbangen. Musikalisch orientierte sich, die mir bisher unbekannte Band am Sound der Florida D.M. Szene. Heißt Groove orientiertes Geknüppel mit fetten Riffs. Echt sauber!
Die danach auf der Zeltbühne antretenden Hoperfulls von WATERDOWN erfüllten aber auf keinen Fall die Maßstäbe, die sie sich mit ihrem Hammer Debut "Never Kill The Boy…" selber auferlegt haben. Ich hatte vorher schon ein paar enttäuschte Stimmen gehört die WATERDOWN auf ihrer letzten Tour gesehen haben. Irgendwie zündete das Material live nicht so wie auf Platte, obwohl das ganze ja eher auf der Bühne fetter sein sollte. Schade.
Was sich ab 2 Uhr Mittag bei Pro-Pain auf der Main Stage ereignete kann man wohl als eine Lehrstunde in Sachen Hardcore bezeichnen. Ich hatte mich eigentlich gewundert das der N.Y. Vierer so früh auf die Bühne musste. Ist ja auch egal, denn sie zerstörten gnadenlos. "Life´s Hard", "Get Real", "Fuck It" und "Shine" walzten einfach alles nieder und fütterten den recht großen Mosh Pit vor der Bühne. Die Herren hatten auch sichtlich ihre Freude. Eric Klinger sprang mal wieder wie vom Wahnsinn verfolgt über die Bretter, Gary brüllte seine Lyrics wie gewohnt souverän ins Mikro. Mr. Matthews spielte mal wieder tight und genau wie ein Schweizer Uhrwerk. Und Tom Klimchuck
brillierte mit filigranen Solos und heraus stechenden Melodien. Der Mann ist ja so was von unterbewertet. Mann könnte fast sagen der Kerry King des Hardcore. An dieser Stelle einen kleinen Gruß an Oberposer Vinnie Stigma.
Ich hab die Kombo bisher so um die 30 mal gesehen und bin immer wieder begeistert.
Songs wie "Make Love Not War" und "Foul Taste Of Freedom" lassen einem ja da auch keine andere Wahl.
Die nächste Lehrstunde folgte direkt, und zwar nun im Hauptfach Black Metal. IMMORTAL enterten in Dreier Besetzung, auf das nötigste reduziert die Bretter und entfachten etwas das man wohl passender Weise Fegefeuer nennt. IMMORTAL sind für mich die einzigen Panda Bären die neben imposanten Outfit auch gescheite und knüppelharte Songs am Start haben. Keine Sau vermisst unnötiges Keyboard gefiepe bei einer Live Show. Da können sich so Boygroups wie Cradle Of FILZ noch gehörig was aus dem Hausaufgabenheft abschreiben.
Ohne Scheiß das sind echt die "Sons Of Northern Darkness".
Neben SKARHEAD versagte auch die zweite anwesende D.M.S. Crew Band SUBZERO.
Echt schade wenn Bands ihren Kult Status selbst zerlegen. Über diese Show lasse ich lieber den Mantel des Schweigens fallen. Enttäuschend.
BUSINESS machten da schon einen ganz anderen Eindruck. Die Altmeister hatten im Handumdrehen das komplette Hardbowl Zelt in ihren Bier versifften Händen. Punks und Skins lagen sich grölend in den Armen und machten ordentlich Party. Ein netter Pit wurde eröffnet und das Tanzbein geschwungen.
So war die Meute auch perfekt auf SLAPSHOT eingestimmt. Denn die Party ging weiter. Nur in der aggressiveren Hardcore Version. Die Song Liste entsprach ungefähr dem zuletzt erschienenen Best Of Sampler "Greatest Hits, Slashes And Crosschecks". Nach dem Genuss von Hass Bomben der Marke "16 Valve Hate", "Firewalker" und "Had Enough" dürfte wohl so mancher Knochen pflegebedürftig gewesen sein. H/C Legende Choke ließ sich nicht anmerken das seit der Band Gründung schon ein paar Jahre ins land gezogen sind. Wie sagte ein Typ aus Bayern: "Des wohr schee!!!"
Als alle dachten Set vorbei, und schön mal die Blessuren zählen, kamen die Herren noch mal zurück und gaben dem Volk mit dem STARS AND STRIPES Klassiker "Shinheads On The Rampage" den Rest. Da sind die sich zu erkennen gegebenen Fascho Wannebee Skins mal schön durch gelassen worden. Wir wollen ja keine Gewalt propagieren, aber die hatten es dann doch verdient.
Zum Glück fingen DROPKICK MURPHYS erst nach dem Slapshot Gig an. Die auch aus Boston kommenden Punk/H.C. Helden
hatten erstaunlich viele
Anhänger am Start und begeisterten mit ihren Dudelsack verstärkten Geschrammel (dieses Mal im positiven Sinne). Bruisers Gründer Al erwies sich als charmanter, und präsenter Frontmann mit gewaltiger Stimme. Ihm ging beim Blick in die Menge auch deutlich einer ab. Es herrschte, so meine ich, noch bessere Stimmung wie bei A.F. am Vortag. Hatte ich erst über die hohe Position als Co-Headliner gewundert, erfüllte die band doch auf jeden Fall ihren Auftrag.
Es folgte der schlechteste Headliner den man sich vorstellen kann. Während der Umbau Pause, ca. 10 Min. vor Gig Beginn kam ein Roadie auf die Bühne und brüllte "Who´s the man you are waiting for?" ins Mikro. Was bildet sich dieser Rob Flynn eigentlich ein? Er möchte sich selber auf eine Stufe mit Szenegrößen wie Max Cavalera heben oder so. Lächerlich. Nix gegen die letzten doch recht laschen Platten, aber wer bei Klassikkern wie "Old" und "Davidian" kläglich versagt und so schlecht singt sollte lieber ein paar extra Probestunden investieren als einen auf dicke Hose zu machen. Seine Hoheit hielt es noch nicht mal für nötig bei allen Songs die Gitarre zu bedienen. Lustigerweise fiel immer dann auf, das die Bratze vom Aushilfs Gitarristen Phil Demmel auch noch viel leiser war, als die des Großmeisters.
Hier wurde der "Ten Ton Hammer" zu einem Spielzeug von Bob dem Baumeister. Obwohl Bob noch ein ganzes Stück ehrlicher rüberkommt als das was sich da MACHINE HEAD nannte. Ich denke die Klasse von den ersten beiden Touren werden sie nie mehr erreichen. Am Drummer hat es auf jeden Fall nicht gelegen, der prügelte schön druckvoll auf sein Kit ein. Basser Adan Duce sollte sich vielleicht eher in Duke umtaufen lassen, so kam der auch rüber. Nee, nee. ein echtes Trauerspiel für eine Band,der ich vor ein paar Jahren noch Chancen auf die "Hall Of Fame" des Metals oder so zugerechnet hätte.
Evtl. sollte Dave McClain ja endlich mit Phil Rind Mr. Wiley SACRED REICH wieder beleben und uns auf dem nächsten WFF für diesen Krampf trösten. Echt eine Schande. Selbst "From This Day" kam nicht, und das ist einer der wenigen Songs neueren Datums
die wenigsten Live immer funktionierten.
Einziger Lichtblick war die Coverversion von Metallica´s "Creeping Death", besser als die eigenen Songs gespielt, echt beachtlich. R.I.P. Machine Head.

Fazit: Um es noch mal zu sagen, schade das ein solch geiles Festival ein solch ärmliches Ende findet. Für das nächstjährige Jubiläum sollten mal Bands wie ANTHRAX, PANTERA, DOWN, C.O.C., SOULFLY, HATEBREED, BOY SETS FIRE, H.W.M., DEATH BY STEREO oder SYSTEM OF A DOWB engagiert werden.
Falls es denn möglich ist. Einziges Manko wahren diese Jahr die sanitären Anlagen auf unserem Campingplatz. Ansonsten Daumen hoch und bis nächstes Jahr!!! (md)

(md)

Dieser Artikel wurde 1331 mal gelesen