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Righteous Jams / Iron Age / Restless Youth /

06.11.2006, Arnheim, Goudvishal

Eine der letzten Shows der gemeinsamen Europa-Tour führte Righteous Jams und Iron Age in den niederländischen Hardcore-Tempel “Goudvishal”. Support Bands waren Gascoigne und Restless Youth. Letztgenannte haben es in Europa, besonders in den Niederlanden und Belgien, geschafft sich mit ihrer Mischung aus punkigem 80er Jahre Hardcore ein ganz ordentliches Following aufzubauen. Dieses sorgt dann meist für sehr enthusiastische Live-Shows. An diesem Freitag war die Kapazität der ca. 250 Leute fassenden Goudvishal jedoch bei weitem nicht ausgelastet, so dass zwar Stimmung war, die aber nicht so auf dem Siedepunkt sprang, wie man es von dieser Location oft gewohnt ist.

Die Texaner IRON AGE konnten die Anwesenden von der ersten Note an mitziehen und überzeugen. Die Band versteht es ausgezeichnet, Dir die geballte, rohe und ungeschliffene Power ihres leicht düsteren Hardcore direkt voll ins Gesicht zu hauen. Iron Age sind anders als die durchschnittliche Hardcore-Combo. Ganz anders als alles andere was momentan aus der Ecke kommt und richtig gut und dabei stark mit dem infiziert, was es in den Achtzigern an metallisiertem Hardcore New Yorker Prägung so gab. Fast alle Songs stammten von der aktuellen und einzigen Scheibe „Constant Struggle“.

Nach ca. 30 Minuten war Feierabend und Bostons RIGHTEOUS JAMS waren an der Reihe, die mir von der Spielzeit her noch kürzer vorkamen als Iron Age. Da hätte ich ein wenig mehr erwartet, zumal man mittlerweile auch zwei Alben draussen hat. Von der neuen Platte wurden aber nur zwei, drei Songs gespielt, der Rest war vom Erstlingswerk „The Rage Of Discipline“, welches szeneintern scheinbar besser angekommen ist. Nichtsdestotrotz, live machten RJ eine gute Figur, und das obwohl sie mit einem zusammengewürfeltem Line-Up auftraten, aus mir nicht 100 Prozent bekannten Gründen. Der Gitarrist soll aufgrund einer Erkrankung vorzeitig nach Hause geflogen sein. Er wurde aber sehr gut vom Iron Age Gitarristen ersetzt. RJ machten durch ihre geilen, ausgefallenen Grooves klar, warum der kleine Hype um die Band entstanden ist.

(mo)

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