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Machinemade God - Masked

Label: Metal Blade  •  Genre: Metalcore  •  Wertung:5,5 / 7

User-Wertung: keine  •  August 2007

Die deutsche Truppe Machinemade God legte mit ihrem Album "The Infinity Complex" aus dem letzten Jahr ein beachtenswertes Debüt vor. Zwar hob sich die Band stilistisch nicht sonderlich vom Standard Metalcore ab, setzte diesen Stil aber äußerst gekonnt in Szene. Auf ihrem zweiten Album ist eine deutliche Weiterentwicklung zu hören. Nach dem orchestralen Intro legt die Band gewohnt heftig los, schnell wird aber klar, dass Melodien auf der Platte eine deutlich größere Rolle spielen als bisher. Die äußert sich natürlich in schicken Gitarrenharmonien die zwischen die rasiermesserscharfen Riffs und ballernden Drums eingewoben sind, vor allem aber ist ab sofort melodischer Gesang bei Machinemade God zu hören. Und das nicht zu knapp. Die meisten Songs sind mit eingängigen Refrains versehen. Dabei wirken die Songs dadurch keineswegs berechnet oder glattgebügelt, im Gegenteil sie verleihen den Tracks deutlich mehr Tiefgang und bieten eine willkommene Abwechslung. Die Band hat eine ausgewogene Balance aus Härte und Melodie gefunden. Dazu kommt sich eine gewisse Detailverliebtheit, was den Songs sowohl an der Produktion als auch an den Arrangements anzuhören ist. Produziert wurde übrigens von dem eigenen Gitarristen, aufgenommen aber wieder bei Hatesphere Shouter Jacob Bredahl. "Masked" wird zwar sicherlich nicht das Genre revolutionieren ist aber trotzdem eine saugeile Platte geworden. (rg)

Helldriver Magazine Die deutsche Truppe Machinemade God legte mit ihrem Album "The Infinity Complex" aus dem letzten Jahr ein beachtenswertes Debüt vor. Zwar hob sich die Band stilistisch nicht sonderlich vom Standard Metalcore ab, setzte diesen Stil aber äußerst gekonnt in Szene.

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(tatsächliches Album in der Vorschau kann vom Review abweichen. )

weitere Artikel: Download: Forgiven, MP3
Interview: Interview mit Sänger Flo. (2007)
Review: The Infinity Complex, 2006 (rg)
Review: The Infinity Complex, 2006 (tj)
Live-Review: 22.12.2005, Köln - Underground