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Coalesce - OxEP

Label: Relapse  •  VÖ-Datum: 16.11.2009 •  Genre: Chaos Core  •  Wertung:6 / 7

User-Wertung: keine  •  Oktober 2009

Die gottgleichen Coalesce scheinen auf ihre alten Tage hin wieder ordentlich Hummeln im Allerwertesten zu haben. Kaum ist „Ox“, das erste richtige Studioalbum nach beinahe zehnjähriger Abstinenz, verklungen, legen die Mitbegründer moderner Hardcore-Mucke eine EP nach. Der Einfachheit halber heißt das Teil dann auch „OxEP“. Ein kurzes Percussion-Intro und schon befinden wir uns mittendrin in den Gefilden des Blues-lastigen Sounds und der ungeraden Taktzahlen. Sofort fällt auf, dass der Titel nicht von ungefähr kommt, denn die EP ist als die direkte Fortsetzung des Albums zu sehen. Klangtechnisch sowieso, aber auch motivisch. Mit „The Blind Eye“ zitieren und zelebrieren die vier Amis die brachiale Urgewalt und den unverwechselbaren Groove, die nicht erst seit „Ox“ ihre ganz großen Stärken darstellen. Das an Nummer 6 stehende „Through Sparrows I Rest“ nimmt dasselbe Thema als Basis, um sich zu einem ähnlich stampfenden Ungeheuer zu entwickeln, welches stellenweise sogar in Richtung Tool ausschlägt. „Joyless In Life“ und „Absent In Death“ schleichen und taumeln hingegen vor Melancholie triefend durch die Gegend und offenbaren erneut, dass Coalesce auch ruhige, unverzerrte Momente kennen. Mit „To My Ruin“ ist an Position 4 eine waschechte Dampfwalze vertreten, die so zerstörerisch wie zu „Functioning On Impatience“-Zeiten an den Nerven zerrt. Kompromisslos wird pures Chaos in eine zähe Doom-Suppe gerührt, und Sean brüllt mal wieder alles und jeden an die Wand. Nach sehr kurzen siebzehn Minuten ist schließlich auch das Outro verhallt, und man fühlt sich irgendwie in den Boden gerammt und dort vergessen. Die sieben Tracks verlangen eindeutig nach mehr, und somit ist die Kürze auch das einzige Manko der „OxEP“. Allerdings zeigen die Herren Steineger, Richardson, Ingram und Ellis erneut, wie Progressivität und Brutalität zu chaotischen, aber zugleich hundertprozentig funktionierenden Songs zusammengeschnürt wird. Man verzichtet auf technische Prahlereien und beschränkt sich auf die totale Zerstörung. Der Hörer wird bis zum Anschlag gebügelt und gefönt, verliert aber zu keiner Zeit den Überblick. Danke, dass es Coalesce gibt! (cj)

2009-11-25 Helldriver Magazine Die gottgleichen Coalesce scheinen auf ihre alten Tage hin wieder ordentlich Hummeln im Allerwertesten zu haben. Kaum ist „Ox“, das erste richtige Studioalbum nach beinahe zehnjähriger Abstinenz, verklungen, legen die Mitbegründer moderner Hardcore-Mucke eine EP nach. Der Einfachheit halber

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(tatsächliches Album in der Vorschau kann vom Review abweichen. )

weitere Artikel: Interview: Interview mit Gitarrist Jes Steineger zum neuen album "OX". (2009)
Review: 012:2, 2008 (cj)
Review: Ox, 2009 (rg)