Crisis Never Ends - The Human Encounter With Death And Desire
Crisis Never Ends aus dem Stuttgarter Raum liefer mit ihrer ersten Full-length Album die volle Metal Breitseite ab. Zu dem Sound gibt es eigentlich kaum Worte zu verlieren. Im Grunde ist es sehr metallischer Hardcore mit reichlich Metalleads, Doublebass Gewittern und einem brüllendem Frontman. Crisis Never Ends setzten den Sound aber wirklich gekonnt in Szene und überraschen mit einigen untypischen Ideen. Bei den Songs "Forever And A Day" und "November" ist neben dem Gebell des Sängers auch die zuckersüße Stimme einer weiblichen Sängerin zu vernehmen die absolut Stimmig in die Songs eingebaut wurde. Außerdem finden sich immer wieder unverzerrte Einschübe welche die Songs auflockern. Außerdem ist befindet sich mit "What We Call Home" eine Hymne auf die Southside Community auf der Platte bei der außerdem Sidekick Sänger Jogges seinen Input leistet. Insgesamt vermisse ich auf der Platte aber die richtigen Knaller wie sie auf der ersten EP ausschließlich zu finden waren. Ein weiterer Schwachpunkt ist, dass sich die Songs oft zu sehr gleichen. Dennoch solide. Vor allem Live ist die Band immer absolut sehenswert. (rg)