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Katatonia - The Great Cold Distance

Label: Peaceville  •  Genre: Ex-Death-jetzt-Erwachsen-Metal  •  Wertung:7 / 7

User-Wertung: keine  •  April 2006

„Viva Emptiness“, das letzte Album der Schweden, führte mich anfangs etwas in die Irre. Ich hab den Hit gesucht, den Song der mir gleich bei den ersten Durchläufen ins Hirn blitzt und mich wie so viele Songs dieser Band tagelang verfolgt bzw. begleitet. Später hab ich dann gemerkt, dass das der falsche Ansatz war, denn das ganze Album war der Hit! Wobei ich mittlerweile wohl am ehesten „Evidence“ herausheben würde... So, am 10. März mit feuchten Fingerchen die CD von der lästigen Plastikfolie befreit, Kopfhörer auf und los gings. Beim Cover fällt sofort die neue Farbe auf, ein düsteres rot prägt das Artwork und wenn auch wieder derselbe Künstler engagiert wurde (Travis Smith) wie bei den vorherigen Alben, so geht dieser wohl mit Absicht anders vor. Bei genauerem Hinsehen fällt dann aber etwas viel bedeutungsvolleres auf: der Schriftzug. In ihren Anfangstagen starteten die Jungs ja als Death Metal Band, da war das Logo entsprechend unleserlich, vor ein paar Jahren dann der Wechsel zum neuen Logo und jetzt also gar kein Logo mehr, Klarschrift Baby. Ist die Band also in ihrer finalen Verpuppung angekommen? Wollen wir doch mal nicht hoffen, denn Stillstand ist der Tod und gerade die Wandlungen haben mir immer sehr gut gefallen. Wobei der Schritt von „Viva...“ zum neuen Album nicht so riesig ist. Schwermut und Melancholie sind nach wie vor die Essenz der Band, sowohl atmosphärisch, als auch textlich. Die neuen Songs sind wieder etwas härter, gleichzeitig aber noch technischer, ausgefeilter und perfekter als frühere Veröffentlichungen, Programming spielt eine nach wie vor große Rolle, steht aber nicht im Vordergrund. Und im Gegensatz zum Vorgänger gehen hier sofort beim ersten Durchlauf Refrains und auch instrumentale Passagen ins Ohr. Ich möchte ja gar nicht wissen, wie lange die an ihren Songs und Sound feilen... Sind die ersten drei Songs schon wahre Ohrschmeichler, schwingt sich „My Twin“ in ganz neue Höhen auf, ein echter Hit und somit auch die perfekte Wahl als erste Single und fürs Video. Für Fans ist somit auch sicherlich die vorab veröffentlichte „My Twin“-Single Pflicht, die enthält zwei unveröffentlichte Songs und einen Remix des Titletracks. Die zwei unveröffentlichten Songs sind hier keineswegs Füllmaterial oder gar B-Ware, das Anschaffen lohnt sich also nicht nur wegen des coolen Artworks und der feinen Digi-Pack-Verpackung. Im Mai auf kurzer Deutschland-Tour und im Sommer auch auf Festivals zu sehen! (tj)

Helldriver Magazine „Viva Emptiness“, das letzte Album der Schweden, führte mich anfangs etwas in die Irre. Ich hab den Hit gesucht, den Song der mir gleich bei den ersten Durchläufen ins Hirn blitzt und mich wie so viele Songs dieser Band tagelang

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(tatsächliches Album in der Vorschau kann vom Review abweichen. )

weitere Artikel: Interview: Ausführliches Interview mit Sänger Jonas Renkse. (2006)
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Review: Night Is The New Day, 2009 (tj)
Live-Review: 06.04.2010, München - Backstage
Live-Review: 10.05.2014, München - Freiheiz