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Menschliche Probleme, technische Schwierigkeiten und eine Empfehlung vom Curry King

Ein sehr aufgeweckter und gut gelaunter Rob Arnold, seines Zeichens Lead-Gitarrist, stand uns Anfang Juni fernmündlich von Köln aus Rede und Antwort und schaffte es sogar noch während des Gesprächs, das immerhin über 40 Minuten dauerte, zu rauchen, also quasi Kette. Der Mann kann so einiges!

H: Hallo Rob, wie geht's?

R: Oh danke, gut.

H: Und, schon viele Interviews gemacht heute?

R: Geht so, wir machen jetzt den vierten Tag am Stück Promo für unser neues Album und heute warens schon ne Menge Telefoninterviews.

H: Mittlerweile müsstest Du Dich in Köln ja schon fast besser zurechtfinden als ich, wir haben ja vor zwei Jahren schon mal telefoniert und da hattest Du am Abend davor die Kneipen der Stadt inspiziert...

H: Das letzte mal, dass ich Euch in nem Club gesehen habe, war bei der Roadrage-Tour mit Spineshank und Ill Nino. Und obwohl Ihr den Opener gemacht habt, wart Ihr ganz klar die beste Band des Abends. Kannst Du Dich an die Show erinnern?

R: Erst mal vielen Dank, das hört man gerne! Ehrlich gesagt kann ich mich nicht mehr genau an die Show erinnern, ich bräuchte da noch ein paar Details. Wenn Du mir sagen könntest, wie der Club aussah, oder was es an dem Tag zu Essen gab... Ich vergesse so was recht schnell und wenn man ständig auf Tour ist und einen Club nach dem anderen sieht, dann verblasst die Erinnerung an einzelne Shows schnell.

H: Ich hab mich damals eigentlich besonders auf Spineshank gefreut, weil ich sie seit der Tour mit Fear Factory zum ?Obsolete?-Album nicht mehr gesehen habe. Nach deren Show war ich aber eher enttäuscht, was stark am Sound aber auch am Gesang lag. Habt Ihr immer noch Kontakt zu den Spineshank-Jungs?

R: Ja klar. Es sieht aber im Moment wohl so aus, als ob es Spineshank nicht mehr geben würde. Mike und Tommy arbeiten zusammen im Studio, werkeln an Tracks und versuchen wieder etwas auf die Beine zu stellen.

H: Ich hab vor kurzem ne News gelesen, dass es sie wohl schon noch gibt, sie aber nicht wissen unter welchem Namen sie weiter machen werden. Sie haben wohl auch schon nen neuen Sänger im Auge, wollen den Namen aber noch nicht rauslassen.

R: Genau das hab ich auch gehört, war mir nur nicht sicher, ob sie mittlerweile nicht das Handtuch geworfen haben. Ich bin ja seit jeher Fan der Band und würde mich freuen, wieder etwas Neues von ihnen zu hören.

H: Als wir uns das letzte Mal unterhalten haben, hast du auch vom sogenannten ?Chimaira-Fluch? erzählt, habt Ihr damit immer noch zu kämpfen?

R: Yeah, schon. Du hast auch sicherlich von unserem besonderes Glück mit Schlagzeugern gehört. Wobei man da ja vielleicht eher von nem Segen sprechen muss, denn mit Kevin sind wir glücklicher als je zuvor! Und wenn diese ganzen Wechsel auf dem Stuhl nicht gewesen wären, wer weiss, ob unser neues Album so geklungen hätte, wie es jetzt geworden ist!? Aber Du meintest jetzt wahrscheinlich diese ganzen Katatstrophen mit Video-Sets, die Feuer fangen, Busunfälle usw.

H: Genau!

R: Nach diesem Unfall, wo wir mit dem Bus in eine Wand gecrasht sind, war es schon eine Zeit lang ein mulmiges Gefühl in so einem Bus zu schlafen. Es wurde glücklicherweise niemand verletzt, aber der Bus war völlig hin. Mal sehen, was auf der nächsten Tour alles passiert!

H: Beim letzten Mal sagtest Du auch, dass Ihr Euren Stil noch nicht wirklich gefunden habt und immer noch auf der Suche seid nach DEM Chimaira-Sound. Das neue Album ist aber jetzt selbstbetitelt, heisst das, Ihr seid angekommen und habt Euch gefunden?

R: Auf jeden Fall! Das Album stellt genau das dar, was wir schon lange versucht haben. Es hat jetzt eben sieben Jahr und vier Alben gebraucht um diesen Punkt zu erreichen, aber jetzt ist es soweit. Jeder hat an seinen Fähigkeiten gearbeitet und sich zu immer neuen Höchstleistungen angetrieben. Es war aber schon auch ein hartes Stück Arbeit, auch spielerisch, denn das Material ist extrem anspruchsvoll und komplex. Wir sind aber alle sehr stolz auf das Resultat und deswegen auch der Titel.

H: Ihr habt das Album ja in Eurer Heimatstadt aufgenommen. Ich weiss von vielen anderen Bands, dass sie schauen bei den Aufnahmen so weit wie möglich von zu Hause weg zu sein um eben nicht abgelenkt zu werden. Bei Euch war das wohl anders?

R: Naja, teilweise haben wir uns dafür entschieden in der Nähe aufzunehmen, weil wir ja anschließend wieder lange touren werden und Freunde und Familie ne Zeit lang nicht zu Gesicht bekommen werden. Der Hauptgrund war aber, das Produzent Ben Schigl aus unserer Stadt ist und so hat es sich einfach ergeben. Wir haben aber dieses Mal strengere Regeln ausgegeben, als beim Vorgängeralbum. Wir haben quasi hinter verschlossenen Türen gearbeitet und außer der Band und dem Produzenten bzw. den Technikern hatte niemand was im Studio zu suchen.

H: Da ich ja bisher nur ?Nothing Remains? vom neuen Album gehört habe, kann ich noch nichts zum gesamten Werk sagen. Der auf der Homepage hörbare Song ist aber ne sehr schlaue Wahl, da sind alle Chimaira-Trademarks vereint: kraftvolles und technisch anspruchsvolles Riffing, ein Hammer-Schlagzeug und der sowohl melodische als auch aggressive Gesang. Aber im Mittelteil, ist das ne orientalische Flöte?

R: Tja, wenn ich das wüsste. Unter dem Riff macht Chris da irgendwas, ein Sample, das über ein Keyboard generiert wurde. Ist aber ne gute Frage, ich weiss es selbst nicht genau, klingt aber wirklich wie ne Flöte. Der Part entstand auch völlig spontan und hat einfach gepasst. Der Song wird der Opener des Albums sein und ich bin wirklich froh, dass Du ihn für ne gute Wahl hälst. Der Song zeigt schon ganz gut, was das Album zu bieten hat. Jeder der anderen Songs auf dem Album hat eine Art eigenen Identität, aber sie beinhalten auch alle irgendwie einen Teil von ?Nothing Remains?, in dem wird also quasi alles zusammengefasst.

H: Wird's auf dem neuen Album wieder etwas in der Art ?Implements of Destruction? geben? (ein ausgedehntes Instrumental, Anmerk, des Verf.)

R: Nein, ein reines Instrumental wird es auf dem Album nicht geben. Es ist aber so, das eigentlich jeder Song wie ?Implements of Destruction? ist!

H: Wie jetzt? Die Songs sind alle zwölf Minuten lang?

R: Scherzkeks, nein! Wir liegen bei etwa sechs Minuten im Durchschnitt. Aber ohne, dass wir es damals gewusst haben, war ?Implements...? wie eine Art Straßenkarte für unseren neuen Songwriting-Prozess. Wir wollten die besten Parts vom Vorgänger, die Qualitäten, herauslösen, sie entwickeln und noch besser und größer machen. Das hat aber einen langwierigeren Prozess bedeutet. Wir haben Sachen neu hereingebracht, es sollte alles mehr knallen, wollten aber auch die ruhigeren Passagen noch optimaler gestalten. Dazu haben wir deutlich mehr Riffs verwendet und sind weg von dem typischen Vers-Chorus-Schema. Ich denke, wenn man das Album dann ein paar Mal gehört hat, weiss man auch, wovon ich hier rede!

H: Auf Eurer Homepage ist auch dieses Bild mit den drei Schädeln und den Knochen, wird das das neue Cover? Und wer hats gemacht?

R: Ja, das ist das Cover-Artwork von Garett Zunt, er hat auch schon das Artwork für unserer DVD ?Dehumanizing Process? und ?The Impossibility of Reason? gemacht.

H: Auf der limitierten Version eben dieses Albums war auch eine The Cure-Coverversion. Und ich hab mich gefragt, wie Ihr gerade auf diese Band gekommen seid?

R: Echt? Ich wusste gar nicht, dass der Song da drauf ist! Man lernt doch jeden Tag was Neues! Fakt ist: keiner von uns ist Cure-Fan! Es ist nicht so, dass ich sie scheisse finde, aber ich hab mich nie intensiv mit ihnen beschäftigt, ich weiss einfach nichts über die Band. Lange bevor wir unseren Deal mit Roadrunner oder irgendetwas in der Art hatten, kam irgend so ein Kerl aus Louisiana oder was weiss ich woher der war, auf uns zu. Er wollte einen The Cure-Tribute-Sampler machen und wollte hauptsächlich auf aktuelle Metal- und Hardcore-Bands zurückgreifen, die diese einspielen sollten. Er kam also zu uns und bot uns 100 $, wenn wir nen Cure-Song aufnehmen würden, und das haben wir dann gemacht. Und es wurde sogar ziemlich cool, war wohl auch der beste Song auf dem Album und ein paar Leute hatten den Song in guter Erinnerung. Und als es dann darum ging zusätzliches Material zu finden, fiel er uns wieder ein und wir haben ihn neu aufgenommen. Ich dachte aber, dass er nur als B-Seite für ?Pass Out of Existence? verwendet wurde.

H: Habt Ihr denn diesmal wieder zusätzliches Material für B-Seiten oder spätere Veröffentlichungen aufgenommen?

R: Ja, zehn Songs werden auf dem Album sein, wir haben aber 13 aufgenommen. Einer der Songs passte einfach nicht zu den anderen Songs des Albums, er klang eher nach der letzten CD. Wir hoffen, dass wir den irgendwie über ne Lizenz unterbringen, vielleicht in nem Kinofilm, einem Videospiel usw.. Die anderen zwei Songs sind Coverversionen von Ascension. Das ist ne Hardcore-Band aus den mittleren bis späten 90ern, unser anderer Gitarrist Matt DeVries hat da gespielt und da wir die Band schon immer sehr gemocht haben, fiel die Wahl in Bezug auf die Cover-Songs auf sie und ich finde sie sind richtig gut geworden!

H: Und die zwei landen dann auf der limitierten Version des neuen Albums?

R: Ich denke doch, soweit ich weiss, werden die ersten paar tausend Ausgaben des Albums eine Doppel-Disc-Version mit eben diesen zwei Songs und sechs oder sieben Live-Tracks einer Holland-Show auf der zweiten CD.

H: Wir hatten das Thema ja vorhin schon mal kurz gestreift, Ihr hattet immer mal wieder Drummerwechsel. Eine kurze Zeit war Richrad Evensand von Soilwork Euer Drummer und jetzt wurde der schon wieder durch Kevin Talley ersetzt. Kannst Du dazu was sagen?

R: Klar. Gegen Ende 2003 liess uns unser alter Drummer Andols wissen, dass er die Band verlassen wird. Er kam einfach mit dem Lifestyle nicht mehr klar und wollte anderer Sachen machen. Zu der Zeit war uns also schon klar, dass eine Entscheidung gefällt werden musste, damit wir weitermachen konnten. Zu der Zeit waren wir gerade mit Soilwork auf Tour und deren Drummer erwähnte, dass er gerne in die Staaten ziehen würde und Chimaira sehr cool findet ? und wir suchten eben gerade nen Drummer. Wir haben ihn also aufgefordert bei uns einzusteigen und das tat er dann auch. Fast gleichzeitig bekamen wir aber jemand von Kerry King von Slayer empfohlen, nämlich Kevin Talley. Den hatten Slayer selbst angetestet und er wäre auch Kerrys erste Wahl gewesen, aber dann beschloss Dave Lombardo wieder zurückzukommen und somit war das Thema gegessen. Wir haben uns dann unter Zeitdruck für Richard entschieden, weil wir ihn schon hatten spielen sehen und wir unter Zeitdruck standen, da weitere Touren geplant waren. Später haben wir dieses überhastete Vorgehen dann als Fehler erkannt, denn wir hatten das alles nicht durchdacht. Wir hatten nicht bedacht, was es bedeutet, wenn jemand aus einem anderen Land in die Staaten zieht... So hatte Richard eben nur ein befristetes Arbeitsvisum und wir hatten nicht bedacht, was da noch an Papierkram und Zeit dranhängt. Er konnte sich nicht mal ein Handy kaufen oder nen Führerschein bekommen und das war auch hart für ihn. Er dachte auch, dass er öfter zu seiner Familie reisen könnte, was wir ja alles auch verstanden haben, aber es hat eben einfach nicht geklappt mit ihm und Chimaira, wir leben von einem auf den nächsten Tag und wollen alle Chancen, die sich der Band bieten, ergreifen, wir können nicht auf einzelne Leute warten. Es stand unsere erste Japan-Tour und danach gleich ne Co-Headlining-Tour mit Machine Head an und gleichzeitig entwickelte sich durch die Spannungen auch ein persönliches Problem zwischen Richard und der Band. Wir entschlossen uns also von ihm zu trennen, er ging zurück nach Schweden und wir haben Kevin angerufen. Eine Woche später hat er mit uns die Machine Head-Tour gespielt. Was natürlich hart war, da er nur ein paar Tage hatte um sich die Songs draufzuschaffen, aber er war froh raus zu kommen und hat sich mittlerweile als wahrer Segen für die Band erwiesen. Ich hab mein ganzes Leben darauf gewartet mit so jemandem in einer Band zu spielen. Er ist unglaublich, hat so viel Drive, spielt mit so viel Leidenschaft und steht voll hinter der Musik und der Band, genau das, was uns gefehlt hat! Andols und Richard waren beides hervorragende Musiker, aber keiner von ihnen brachte diese Hingabe und Begeisterung für alle Bereiche auf, wie eben Touren, Aufnehmen und alle dem, was dazu gehört in einer solchen Band zu spielen. Kevin ist begeistert dazu zu gehören und liebt all das, so wie wir es lieben!

H: Ich hab gelesen, dass Kevin früher u.a. bei Dying Fetus gespielt hat. Ist also mit einem steigenden Deat Metal-Faktor bei Euch zu rechnen?

R: Klar, ich denke, das hört man auch schon bei ?Nothing Remains?. Wir sind alle große Death Metal-Fans und wollten schon früher mehr derartiges machen, waren aber eben limitiert, da wir keinen Drummer hatten, der das drauf hatte. Bei Kevin sind die rein handwerklichen Sachen wie Geschwindigkeit, Präzision und das Ganze handwerkliche eben gegeben. Wir mussten ihn im Endeffekt sogar etwas bremsen und ihm zeigen wie er seine ganze Schnelligkeit und Energie in Wucht umsetzt.

H: Ich war etwas überrascht als ich die neuen Promofotos sah, warst Du und Mark (Hunter, der Sänger. Anmerk d. Verf.) beim Friseur?

R: Ganz ehrlich gesagt, ich hab meine geschnitten, da ich ne Glatze bekomme! Ich habe meine Haare für etwa drei Jahre wachsen lassen und oben sind sie einfach nicht mehr gewachsen. Hinten und an der Seite fielen sie über die Schultern und vorne gingen sie gerade mal bis zur Nase, was ziemlich doof und peinlich aussah. Ich musste sie auch ständig nass machen um es halbwegs erträglich aussehen zu lassen und sagte mir irgendwann ?Fuck It!? und hab sie geschnitten. Bei Mark war das anders, seine Dreads wurden so schwer, dass sie ihm nach und nach die Haarwurzeln ausgerissen haben und er somit fast das gleiche Problem hatte wie ich. Er liess sie also abschneiden, lässt sich die Haare aber schon wieder wachsen.

H: Ich hab auf Eurer ?My Space?-Homepage gelesen, dass Ihr Jägermeister und Jules Jordan als Haupteinflüsse nennt. Jägermeister is klar, kennen wir hier in Deutschland, kommt ja von hier ? aber wer ist denn Jules Jordan?

R: Bist Du Dir sicher, dass da von nem Einfluss gesprochen wurde und nicht eher von einem Endorser? Jules Jordan ist ein Pronoregisseur!

H: Na, da kann ich ja lange überlegen...

R: Der ist schon cool, sieht aus wie einer von uns, ist in unserem Alter, kommt ab und an bei Shows von uns vorbei usw. er ist aber de facto ein Multimillionär in LA, er ist ein Hardcore-Kid (das gibt dem Begriff eine ganz neue Dimension! Anmerkung des Verf.) und steht auf Earth Crisis, Hatebreed usw. Seine ganze Bude ist voll mit Auszeichnungen für seine Arbeit.

H: Ihr geht kurz nach dem Interview in England kurz auf Tour und nehmt Betzefer mit. Kennst Du die Band und wenn ja, wie findest Du sie?

R: Das ist cool, dass Du das ansprichts, das Label wollte mir nämlich noch ne CD von denen geben, hätt ich fast vergessen! Ich hab bisher nur das Video von ihnen gesehen, fand das sehr cool und jetzt wo Dus sagst fällt mir auch erst wieder ein, dass wir ja diese Shows mit ihnen spielen, cool!

H: Danach geht's zusammen mit einem Sack voll cooler Bands in den Staaten auf die ?Sound of the Underground?-Tour. Lamb of God, Poison The Well, Clutch, Opeth, Unearth ? da wird man ja richtig neidisch, dass man nicht in den USA wohnt! Gibt's vielleicht irgendeine Chance, dass es die Tour nach Europa schafft?

R: Das wage ich mal zu bezweifeln. Das wäre viel zu teuer ein derartiges Package in Europa zu finanzieren, schon alleine die Flüge würden wohl den Rahmen sprengen.

H: Wie geht's dann nach dieser Tour weiter?

R: Danach werden wir ne Headliner-Tour durch die Staaten zusammen mit Six Feet Under, 3 Inches Of Blood und All That Remains machen.

H: Gibt's denn dann auch schon Pläne für ne Europa-Tour?

R: Ja klar, auf jeden Fall. Im Herbst werden wir wohl wieder in Europa sein und dann im Frühjahr 2006 ne komplette Europa-Headliner-Tour zu spielen. Wir werden also noch das ein oder andere Mal in Deutschland vorbeischauen!

H: Also Rob, dann hoffe ich doch, dass wir uns dann da mal treffen und wünsch Euch viel Erfolg mit dem neuen Album!

Das Interview wurde von Thomas Jentsch geführt.

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Download: Nothing Remains, MP3
Interview: Telefon Interview mit Gitarrist Rob (2003)
Review: The Impossibility of Reason, 2003 (tj)
Review: Chimaira, 2005 (tj)
Review: Resurrection, 2007 (tj)
Review: The Infection , 2009 (tj)
Live-Review: 20.10.2003, München - New Backstage
Live-Review: 13.12.2005, Köln - Live Music Hall
Live-Review: 23.05.2006, Zürich - Rohstofflager