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Heaven Shall Burn - Deaf To Our Prayers

Label: Century Media  •  Genre: Metalcore  •  Wertung:7 / 7

User-Wertung: 7 (2)  •  September 2006

Heaven Shall Burn zählen unangefochten zu den stärksten deutschen Metalcore Bands. Ihr letztes Album „Antigone“ schlug allerorts ein wie eine Bombe. Der Nachfolger „Deaf To Our Prayers“ hat das Zeug dazu diesen Erfolg zu wiederholen. Schon der Opener „Counterweight“ macht unmissverständlich klar wo der Hammer hängt. Sich an gängige Trends anzubiedern und eingängigen Pop-Metalcore zu fabrizieren haben Heaven Shall Burn nicht nötig. Stattdessen zeigt die Band selbstbewusst wo ihre musikalischen Wurzeln liegen. Nämlich bei Bolt Thrower und At The Gates. Ultrabrutal ballern die Drums, während die Riffs für heruntergeklappte Kinnladen sorgen. Trotz all der Härte schafft es die Band aber dennoch ihren Songs ein höheres Maß an Eingängigkeit zu verpassen. Dafür verantwortlich sind neben markanten Riffs vor allem die Ohrwurmartigen Gitarrenmelodien welche die Songs bereichern ohne ihnen den Druck zu nehmen. Geschickt verleihen sie den Songs durch Tempo- und Stimmungswechsel ein hohes Maß an Dynamik und halten so die Songs interessant. Da fließen dann auch mal unterschwellige Keyboards ein oder es werden Noise-lastige Gitarrenwände hochgezogen. Hier wird nicht nur stumpf gemosht sondern mit Köpfchen musiziert. Schlicht atemberaubend sind Songs wie „Profane Believers“ oder „The Final March“. Shouter Marcel Bischoff schöpft seine Bandbreite von hohem kreischen bis tiefem grunzen etwas stärker aus als bisher. Die intelligenten Texte verleihen dem Album das letzte i-Tüpfelchen. Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass die Band sich noch mal so steigern kann. Mit dieser Scheibe hat sich die Band wahrlich ein Denkmal geschaffen. Ich denke ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich behaupte, dass „Deaf To Our Prayers“ wohl eine der besten Metalcore Platten ever ist. (rg)

Helldriver Magazine Heaven Shall Burn zählen unangefochten zu den stärksten deutschen Metalcore Bands. Ihr letztes Album „Antigone“ schlug allerorts ein wie eine Bombe. Der Nachfolger „Deaf To Our Prayers“ hat das Zeug dazu diesen Erfolg zu wiederholen. Schon der Opener „Counterweight“ macht

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(tatsächliches Album in der Vorschau kann vom Review abweichen. )

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Review: Antigone, 2004 (rg)
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