Das neue Album von Cataract "Kingdom" zeigt den meisten Bands die sich dem Metalcore Genre zugehörig fühlen mal wieder wo der Hammer hängt. Ein Gespräch mit Gitarrist Simon ist da natürlich unausweichlich.
Seit der Veröffentlichung von ?With Triumph Comes Loss? ist viel mit euch passiert. Kannst du diese Zeit und ihre Höhepunkte zusammenfassen?
Wir haben sehr viel live gespielt und sind mehrer Male durch Europa getourt. Begonnen hat das ca. 3 Monate nach der Veröffentlichung der ?With Triumph...?. Da haben wir mit Maroon zusammen gleich mit einer Headliner-Tour begonnen. Die ging dann über 3 Wochen im Nov/Dec. 04. Danach ging es nach Osteuropa bevor wir im März die No Mercy Festival Tour spielten. Das waren bis dahin wirklich geile und neue Erfahrungen! Vor allem die No Mercy Tour war sehr neu. Wir waren ja die erste Band von unserem Stil auf einer solchen Tour. Das war aber der Hammer! Danach haben wir im Juni getourt und viele Festivals gespielt.
Im August ging es dann mit Amon Amarth auf Kurztour. Es war auch eine sehr gute, aber auch sehr spezielle Erfahrung vor reinem Metal Publikum zu spielen. Da mussten wir richtig Gas geben. Danach war dann Pause, mal abgesehen von eine paar Einzelshow. Der Plan danach war ursprünglich in die USA zu gehen, aber wir hatten da schon so viele Riffs geschrieben, dass wir gesagt haben, lass uns ne neue Platte schreiben, da wir die Riffs nicht warten lassen wollten. Sie waren zu gut.
Welche Auswirkung hat der Erfolg auf euer Privatleben?
Hmm, eigentlich nur, dass wir weniger Zeit für alles andere haben, hahahahaha. Es ist einfach so, dass wir mit der Zeit neben der Band bewusster umgehen als zuvor. Je knapper die Zeit wird, desto wertvoller ist sie und so handeln wir. Es ist schwierig alles unter einen Hut zu bringen, aber wir versuchen das mit vielen Gesprächen innerhalb der Band für alle und alles so angenehm wie möglich zu gestallten. Ich denke am härtesten ist es für die Freundinnen, auch wenn diese uns am meisten unterstützen auf unserem Weg. Aber sonst hat sich nichts geändert. Wenn du auf das größere Bekanntsein abzielst, muss ich dich enttäuschen, wir haben noch keine Groupies, die uns hinterher rennen, hahahahaa.
Euer neues Album ?Kingdom? ist kürzlich erschienen. Was kannst du dazu sagen?
Endlich!!!! Nein, wir haben einfach seit letztem August daran gearbeitet und irgendwann ist es an der Zeit, dass das Teil endlich rauskommt. Wir haben uns hier zum ersten Mal 100% verwirklicht. Wir haben alles besser gemacht und den Cataract Sound gefestigt. Wir überlegen normalerweise nicht viel bevor wir anfangen Songs zu schreiben für eine CD. Wir beginnen einfach erst mal damit. Wir haben aber durch das viele Touren und spielen nach ?With Triumph...? einiges gelernt und wollten das nun auch mit einbeziehen und umsetzten. Somit kamen dann zum ersten Mal bestimmte Vorstellungen was das Songwriting angeht zum Vorschein. Klarere Songstrukturen z.B. oder eine tightere und heaviere Aufnahme. Die Songs auf der neuen CD sollten mehr Fluss und Power kriegen, moderner klingen, schneller und härter sein.
Ich denke, genau darin liegt der Unterschied. Wir haben unseren Sound beibehalten und trotzdem eine grossen Schritt nach vorne gemacht. Beispiele hier sind die Vocals oder die Gitarren-Riffs. Wir sind sehr glücklich über das Endprodukt ? Musik-, Aufnahme- und Produktionstechnisch.
Wie würdest du sagen hat sich euer Sound entwickelt?
Wie oben schon angesprochen sind wir tighter, direkter und schneller und trotzdem variabler geworden, ohne uns zu verkaufen oder unserer Stil aufzugeben. Durch das sind wir natürlich etwas näher an den Metal gerückt, rein spielerisch. Gesamtsound mäßig sind wir aber eher wieder an den Hardcore rangerückt, auch wenn uns das keiner glaubt. Alle Songs haben eine Struktur erhalten, das ist wohl der wichtigste Unterschied. Wir entwickeln uns zu einer Band mit sehr eigenständigem Sound, denke ich. Ich kenne zumindest keine Band aus unserem Sektor, die so klingt wie wir.
Auffällig ist, dass der Gesang sich verändert hat. Warum und warum auf diese Weise?
Ist das so? Das ist auch eine natürlich Entwicklung und nichts anderes. Wir selbst haben das gar nicht so gemerkt. Wenn du dir z.B. ?Skies grow Black? anhörst von der ?With Triumph...? dann kannst du den Weg schon erkennen. Und alle, die den Track auf der Complation zur 10 Jahre Metal Blade Party gehört haben, die haben das auch schon Mitte/Herbst letzten Jahres gesehen, dass der Gesang sich in diese Richtung entwickelt. Irgendwann kommt man an den Punkt, an dem reines Schreien, einem kontrollierten Gesang weichen muss. Allein schon, um auch noch in Jahren singen zu können. Zudem ist der Gesang von Fedi einiges härter auf dieser CD als jemals zuvor.
Wovon handeln die Texte?
Es gibt keinen Text den ich besonders hervorheben möchte. Wir haben wie schon immer kritische Texte die sich um Krieg, Zerstörung, Religion und persönliche Erfahrung drehen. Das werden wir auch in Zukunft so halten. Wir werden aber auch weiterhin aufs Missionieren verzichten, nur schon weil Cataract selbst ein bunter Haufen ist was Ideologien betrifft. Wir können halt nicht in die Vegetarier-Kerbe schlagen, ebenfalls nicht in die Straight Edge Kerbe, eigentlich in gar keine Kerbe... die leichten Freunde bleiben uns eben verwehrt. Mir sind aber ne Hand voll Individualisten lieber als ne Horde Trendhopper. Wir schreiben lieber über Sachen, die in der Welt aktuell sind und uns beschäftigen. Wir wollen aufrütteln und zum denken anregen, keine Trends aufgreifen oder sonst was wie gesagt. Auf ?Kingdom? ist dies noch viel direkter ausgefallen, also jemals zuvor. Da werden sich sicher ein paar Herren angepisst fühlen.
Steckt ein Konzept hinter dem Titel ?Kingdom?? Wenn ja, welches?
Ja und nein. Als wir begonnen haben, dieses Album zu schreiben, hatten wir nichts im Kopf. Je länger der Prozess jedoch dauerte, desto überzeugter waren wir von den Songs, den Lyrics und dem Layoutkonzept. Wir haben bald gemerkt, dass irgendwie alles aus einem Guss kommt und unsere ?Karrierehöhepunkt? darstellen wird. Alles hat drauf hingedeutet endlich unser Reich geschaffen zu haben. Darum kam der Titel relativ schnell zu Stande, wie auch das Cover. Unser Layouter hat das auch sofort erkannt und dieses herrliche Layout dazu hergezaubert. Somit haben wir versucht, die ganze Cataract Welt in einem, unserem ?Kingdom? zu vereinen. Musik, Lyrik, Layout ? alles aus einem Guss und es ist ein Zeichen wie wir gesehen werden möchten und fordern unsere Fans auf daran teilzuhaben, ein Teil dieses Reiches zu sein. Wir sind an einem Punkt, wo wir 100% Cataract sind und das auch so manifestieren wollen. Aus allen diesen Gründen war es relativ schnell klar, wie das ganze als fertiges Produkt auszusehen hat.
Fühltet ihr euch im Vorfeld der Produktion unter Druck gesetzt den Vorgänger zu toppen? Für viele Leute war ?Triumph..? schließlich der erste Berührungspunkt mit euch?
Nein, wir haben keine Druck gespürt. Das kennen wir irgendwie nicht. Wir machen einfach das, was wir am besten können und lieben. Es ist uns auch scheißegal, was andere denken und wollen. Take it or leave it. Wir sind eine Band mit Herz dabei ist und wir machen das, weil wir das lieben und nicht, weil irgendjemand etwas von uns erwartet. Wir haben zudem gewusst, dass wir noch bessere Songs schreiben konnten, als auf der Vorgängerscheibe, also zumindest in der Vorstellung, hahaha. Als wir dann die ersten ca. 3-5 Songs fertig hatten, war uns klar, dass ?Kingdom? besser wird als alles zuvor. Ich muss aber zugeben, dass nach der Fertigstellung jedem von uns bewusst wurde, dass wir nun quasi das Make-It or Break-It Album geschrieben haben. Leider erst danach, hahahahaha. Nein, Witz bei Seite. Wir haben wirklich erst danach realisiert, dass es wohl ein wichtiges Album sein muss. Anhand der Reaktionen bis jetzt, kann man das auch so bestätigen.
Ihr habt euch wieder für Tue Madsen als Produzent entschieden. Warum und standen andere zur Debatte?
Bezüglich Tue: ?Never change a winning team? kommt wohl am ehesten hin. Nach ?With Triumph...? sind Tue und wir richtig gute Freunde geworden und haben immer Kontakt zueinander behalten. Er hat unsere Entwicklung verfolgt und mag unserer Musik. Als es dann an die Wahl des Produzenten ging, war für uns klar, dass er das machen würde. Somit stand nicht wirklich jemand anders zur Debatte. Wir sind ein zu gutes Team.
Wie war der Aufenthalt im Studio und wie hat er sich von letztem Mal unterschieden?
Wir haben uns für ?Kingdom? zum ersten Mal bewusst eine Auszeit genommen, um in Ruhe an den Songs arbeiten zu können. Auch die Pre-Produktion die wir dieses Mal auch wieder gemacht haben, war grundsätzlich verschieden. Wir haben viel mehr Zeit dafür aufgewendet und detaillierten an Finessen gearbeitet. Das hat uns sehr weitergeholfen, da wir die Songs einen ganzen Monat lang vor dem Studio schon anhören konnten und Änderungen vornehmen konnten. Dieses Mal hat Tue Madsen an der Pre-Production mitgewirkt und Inputs gegeben. Auch als wir schlussendlich im Studio waren, war alles team-mässiger. Nicht klar getrennt nach Instrument/Band/Producer. Es war eine von allen an einem Strick gezogene Zusammenarbeit. Das ist grundsätzlich anders als vorher. Die technischen Details waren in etwa dieselben wie beim letzten Mal, nur einfach besser gespielt und besser produziert.
Schlussendlich haben wir vom Sound her nicht viel geändert. die Songs sind strukturierter aufgebaut und die Stimme ist etwas anders als bis dahin. Das ganze klingt einfach viel reifer und mehr auf den Punkt.
Wie beurteilst du den derzeitigen Metalcore Trend und wo seht ihr euch darin?
Mit dem, was mittlerweile alles unter dem Begriff gehandelt wird, haben wir nichts mehr zu tun. Wir sind und waren nie eine typische Metalcore Band, dazu sind wir einfach zu schnell und zu brutal. Wir verzichten dankend auf die aktuellen Trademarks und ziehen weiterhin unser Ding durch. Ehrlich gesagt, das geht uns auch alles am Arsch vorbei mit der ganzen Kategorisierung. Wir machen harte Musik, egal was für ein Genre man uns zuweisen will. Wir sind Cataract. Solche Sachen braucht die Presse und die Hörer um etwas einordnen zu können. Uns ist das völlig egal. Ich kann verstehen, wenn man sich jemand vom Begriff Metalcore entfernen will. Es wurde auch viel Schabernack damit betrieben, obwohl das eine immer noch gute Bewegung ist. Wir haben das mit 2, 3 anderen hier drüben in den 90igern gestartet und stolz darauf. Die Entwicklung der Band Cataract hat aber nichts mit Begriffen zu tun. Wir sind auch kein verkannter Metal Act, sondern spielen Metal mit Hardcore Inhalten.
Sowohl der Metal als auch der Hardcore leben von der Veränderung, von neuen Einflüssen und Experimenten, anders wäre diese Musik nie zu dem geworden, was sie jetzt ist.
Hörst du dir selbst Platten aus dieser Ecke an? Welche? Was sonst noch?
Ja, klar!!! Ich liebe diese Art Musik. Es ist für mich die neue Art Metal. Ist so. Ich höre alles, was ich für gut empfinde und mag. Beispiele hier sind As I lay Dying. Born from Pain, Maroon, Heaven Shall Burn, Caliban, KSE, Unearth, Bleeding Through, Atreyu, Maintain, Sworn Enemy, 100 Demons, Hatebreed, Crisis Never Ends und tausende mehr. Ich bin ein sehr vielseitiger Musikhörer. Ich mag reinen Metal wie Slayer oder Machine Head. Aber höre auch Iron Maiden oder Twisted Sister. Dazu kommen noch ein paar Klassik Sachen oder gute Pop-Songs. Madonna ist z.B. super.
Ihr habt sehr viele reine Metal Shows in letzter Zeit gespielt. Wie unterscheiden sich diese Shows und wie werdet ihr dort aufgenommen?
Das ist richtig. Darum kommen jetzt wieder die Hardcore Shows dran! Da sind wir einfach so reingerutscht, was aber ein gutes Zeichen ist, da wir somit die Akzeptanz in der Metal Szene für diese Musik herstellen können. Das hat sonst noch keine andere ?Metalcore? Band gemacht und geschafft. Wir werden deshalb auch sehr gut aufgenommen. Klar, wir sind nicht Machine Head oder Slayer, aber für unsere Größe sind wir ganz gut akzeptiert. Letzten Samstag z.B. haben wir auf einem Festival mit lauter Metalbands als Co-Headliner vor Tankard gespielt. Das war super und wir hatten am meisten Leute vor der Bühne. Das ist doch die Arbeit wert. Nun gilt es aber unserer Roots wieder mehr zu betonen und HC Shows zu spielen. Da kommen wir her und da sind wir zu Hause.
Wie wurde euer Wechsel zu Metal Blade in der Hardcore Szene aufgenommen? Gab es sellout Vorwürfe?
Klar gab es die, aber wenige. Die, die es hatte sind verstummt, als ?With Triumph...? rauskam und jeder sah, dass wir noch brutaler und kompromissloser geworden sind und zudem weiterhin Vinyl auf HC Labels rausbringen. Es gibt immer kritische Stimmen, dessen waren wir uns bewusst und haben das wohl gut gemacht. Jeder Fan/Freund/Feind kann jedoch nachvollziehen, dass man als Band wachsen will und irgendwann so ein Schritt kommen muss. Solange man true zu sich selbst bleibt wie wir, ist das o.k.. Alle die uns kennen haben schon immer gewusst, dass wir einfach unseren Weg gehen, egal was kommt. Das ist Cataract.
Ihr habt einige alte Songs neu aufgenommen für die Bonus-CD die der Erstauflage beiliegt. Warum und nach welchen Kriterien habt ihr die Songs ausgesucht?
Ja, das ist richtig. Wir haben uns sehr Mühe gegeben. Ich glaube nicht, dass es viele andere Bands gibt, die Ihren Fans/zukünftige Fans zwei Fulllength CD's zum Preis von einer abgeben, hahahaha. Die reguläre CD ist schon mit sehr viel Liebe gemacht. Nicht einfach nur Musik in einer Verpackung. Es war uns deshalb wichtig, auch die Bonus CD gut zu machen. Auf der Bonus CD sind alte Songs unsere Bandgeschichte enthalten, die wir total überarbeitet, aufgenommen und abgemischt haben. Wir haben diese Songs gewählt, weil wir diese heute noch live spielen und sie für den Weg von Cataract stehen. Wir wollten unseren Fans zeigen, wo wir herkommen und wie wir uns entwickelt haben. Die Songs sollten aber klingen wie wir sie heute spielen würden. Neben diesen vier alten ?neuen? Stücken kommen noch 6 Live-Songs von der 10 Jahre Metal Blade Party. Super Qualität! Da er lebt der Hörer unsere raue Live Seite. Da ist auch ein Song dabei, der noch nicht in Europa veröffentlicht wurde! Es ist also ein schönes Sammlerteil geworden.
Hast du eine besonders lustige/interessante Tourstory auf Lager?
Uff, da gibt es jede Menge kleine Sachen, die schon passiert sind. Ich habe das Kunststück fertig gebracht Bleifrei in einen Diesel Van zu tanken...du kannst dir vorstellen, wie weit wir gekommen sind und wie lange die Tour gedauert hat, hahahahaha. Auf der No Mercy Tour ging auf einmal die Tür auf der Autobahn auf und wenn Michi nicht da gewesen wäre, hätte der Schlagzeuger von Wyyked Witch Bekanntschaft mit dem Belag gemacht. Das war ziemlich scary. Auf der US Tour haben wir 2-mal im selben Club gespielt in 2 Wochen, hahaha. Nur jeweils mit anderen Bands. Hahahaha. Und so weiter...
Wie sehen eure Zukunftspläne aus?
Wir spielen so viel wie es geht, also wie man uns kennt. Wir werden grad nach dem Release viele Show spielen im Juni und im Juli Festivals abklappern. Dieses Jahr aber nicht auf den großen und bekannten Festivals in Deutschland usw., sondern auf den eher kleineren oder wenn große, dann an Orten, wo wir noch nie waren (metalcamp z.B.). Im September/Oktober geht es dann auf die Hell on Earth Tour. Was für eine geile Tour! Danach Einzelshows im November bis zur X-Mas Tour, die wir im Dezember spielen.
Soweit steht der Plan fix. Irgendwann sollte dann noch USA, Japan und Australien kommen und eine Headliner Tour durch Europa. Dann sehen wir weiter. Ich denke, somit sind wir gut aufgestellt und es sieht nach haufenweise Spaß aus! Alle News hierzu findet Ihr auf www. cataract .cc!
Auf was freust du dich besonders im Zusammenhang mit der neuen Platte?
Das Touren!!!!!! Es gibt nichts Schöneres als auf Tour zu sein und zu spielen. Die Bühne ist unser Leben. OK, ich kann mir auch stundenlang unser fertiges Digipack ansehen nach 8 Monaten darauf hin arbeiten, hahaha. Aber ehrlich gesagt, ist es auf der Bühne zu stehen und die neuen Songs live zu spielen.
Letzte Worte?
Vielen Dank für das ausführliche Interview! Hoffe, wir sehen alle mal irgendwo live!
Das Interview wurde von Rolf Gehring geführt.
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Download: Nothing´s left, MP3
Download: Nothing´s Left, Video
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Interview: Email Interview mit Sänger Fedi (2003)
Interview: E-Mail Interview mit Gitarrist Simon zum Stand der Dinge (2002)
Interview: Ausführliches Interview mit Gitarrist Simon und Drummer Ricky zur neuen Platte (2004)
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Interview: Interview mit Fedi zum neuen Album und dem Split mit Simon. (2008)
Review: Great Days Of Vengeance, 2003 (rg)
Review: With Triumph Comes Loss, 2004 (rg)
Review: Kingdom, 2006 (rg)
Review: dto., 2008 (tj)
Review: Killing The Eternal, 2010 (rg)
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