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Harmful - Sick And Tired Of Being Sick And Tired

Label: PIAS  •  VÖ-Datum: 01.02.2013 •  Genre: Noiserock  •  Wertung:6 / 7

User-Wertung: keine  •  Januar 2013

20 Jahre gibt es die Frankfurter Noiserock-Recken nun schon bald und sie schaffen es doch immer wieder, frischen Wind in ihre Segel zu bratzen. Der hat den letzten beiden Alben trotz interessanter Ansätze und prominenter Beteiligung etwas gefehlt. Das letzte Album, das mich zu 100% begeistern konnte, war „Sis Masis“ von 2005. Da hat die Band sich weit aus dem Fenster gelehnt, viel eingesetzt und den verdienten Lohn eingefahren. Fronter Aren Emrize verschmolz hier seine armenischen Wurzeln und den Noiserock Harmfuls. Den armenischen Teil seines Künstlerdaseins lebte er  in den letzten Jahren aber bei seinem anderen Projekt Emirsian aus. Harmful Album Nummer neun hat dann in Sachen Überraschungen aber gleich mehrere Asse im Ärmel. Zum einen gab es erstmals in der Bandgeschichte einen Besetzungswechsel: Nico raus, Flo Weber rein. Und ja, bei dem Namen darf es durchaus klingeln, der sitzt nämlich sonst bei den Sportfreunden Stiller an den Kesseln! Klingeln muss es auch unweigerlich beim Produzenten Moses Schneider, denn der ist national einer der profiliertesten und gefragtesten Produzenten. In der Vergangenheit betreute er schon Bands bzw. Künstler wie die Beatsteaks, Dendemann, Tocotronic oder auch Kreator. Und es sei mal dahingestellt, welche Personalie jetzt mehr Einfluss hatte, wichtig ist nur, dass „Sick And Tired Of Being Sick And Tired“ wieder ein Harmful-Album geworden ist, das völlig überzeugt. Und das, obwohl oder gerade weil es wieder deutlich aggressiver geraten ist. Gleich der Opener „Like A Dog“ ist sehr ruppig, Melodie macht sich dann mit den folgenden Songs zunehmend bemerkbar; die Band wird aber nicht ohne Grund gerade diesen Einstieg ins Album gewählt haben. Sie springt einen förmlich an, die Instrumente sind alle enorm präsent und gerade der Bass dengelt herrlich verzerrt durch die zehn Songs. Trotz aller Brachialität gibt es viele eingängige Passagen, Melodien und Filigranes zu entdecken. Das ist definitiv ein frühes Highlight im noch jungen Jahr! (tj)

2013-02-01 Helldriver Magazine 20 Jahre gibt es die Frankfurter Noiserock-Recken nun schon bald und sie schaffen es doch immer wieder, frischen Wind in ihre Segel zu bratzen. Der hat den letzten beiden Alben trotz interessanter Ansätze und prominenter Beteiligung etwas gefehlt. Das letzte

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(tats�chliches Album in der Vorschau kann vom Review abweichen. )

weitere Artikel: Interview: Interview mit S�nger und Gitarrist Aren (2002)
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Interview: Interview mit Bassist Chris. (2012)
Review: Sanguine, 2003 (tj)
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