Terror - Lowest of the low
Sind wir mal ehrlich, außer den neuen Releases von Hatebreed, Hope Consiracy und vielleicht Death Thread gab es letztes Jahr im eher traditionellen Hardcore Bereich wenig sensationelles zu verbuchen. Kaum hat das neue Jahr begonnen kommen Terror mit einer MCD um die Ecke gebogen die locker mal eben den Grossteil dessen was sich Hardcore nennt in den Schatten stellt. Das Debüt der Band um den Buried Alive Frontman Scott Vogel hat dermaßen Pfeffer im Arsch, dass es ohne Probleme neben oben genannten Bands stehen kann. Die neun Songs bieten überwiegend flotten Hardcore der alten schule der jedoch hier und da mit metallischen Elementen, in Form von rhythmischen Breakdowns, angereichert wurde. Neu erfunden wird das Rad hier sicherlich nicht, die Band knüppelt sich aber absolut tight durch die Songs während Sänger Vogel seine schlechte Laune absolut überzeugend in die Welt hinaus brüllt. Nach nur knapp 15 Minuten ist alles vorbei und man fühlt sich genötigt erneut auf de Play-Taste zu drücken...und wieder...und wieder. "Lowest of the low" ist also ein absolut überzeugendes Debüt, dass der HC-Gemeinde den nötigen Tritt in den Arsch gibt und beweist, dass man auch ohne übertriebene Metaleinflüsse verdammt Heavy sein kann. Bitte mehr davon. (rg)